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Judo und Fußball: Ein ganz besonderes Training

WESTERCELLE/NIENHAGEN. Kurz vor Weihnachten empfing die Judoabteilung des SV Nienhagen die U13 des VfL Westercelle. „Fußball mal anders“ war das Motto des Treffens!

Auf den Judomatten wurden verschiedene Übungen zur Körperstabilisierung und Gruppenzusammengehörigkeit gemacht. Judo zählt zu den Kampfsportarten mit den höchsten Anforderungen an die psychischen Fähigkeiten eines Wettkämpfers und gilt als Zweikampfsportart, die in ihrem Ausbildungsplan insbesondere auf eine vielfältige Ausbildung setzt. Durch Judo werden die Bewegungserfahrung und die Wahrnehmungsfähigkeit erweitert, die konditionelle Wettkampfleistung (hier insbesondere die koordinativen Fähigkeiten wie Gleichgewicht, Orientierung und Reaktion) und das Durchsetzungsvermögen mit direktem körperlichen Kontakt intensiv geschult.

Viele Fragen sich jetzt bestimmt: Was hat das mit Fußball zu tun? Ganz einfach: Kräfte messen, schieben, ziehen, widerstehen, ausweichen, vom unkontrollierten Stürzen zum sicheren Fallen. Dies sind oft die Lücken im Fußball, die es zu schließen gilt. Das Erlernen schützender Bewegungsabläufe im Rahmen der Falltechnik soll häufige Gelenkverletzungen in den Bereichen Schulter, Ellenbogen, Hand oder Knie verhindern. Damit ist eine direkte Verbindung zum Athletiktraining im Fußball gegeben.

Den Jungs und Trainer Siggi Schulze hat es sehr viel Spaß gemacht. Aus diesem Grund bedankt sich die U13 des VfL Westercelle recht herzlich für die etwas andere Trainingseinheit. Und gerade, weil es so viel Spaß gemacht hat, hoffen die Jungs auf eine Wiederholung.

Simone Schulze
Fotos: Simone Schulze

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