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Untere Naturschutzbehörde der Stadt engagiert sich für die Heide in Altencelle

  • Celle

CELLE. Die Untere Naturschutzbehörde (UNB) der Stadt Celle hat die städtische Heide „In den Bergen“ in Teilen revitalisieren lassen. Zu diesem Zweck wurden etliche Naturschutzmaßnahmen auf der Fläche umgesetzt. Sie wurde von aufkommenden jungen Gehölzen befreit, Fachleute nennen das „entkusseln“. Dabei wurde unter anderem auch das vorhandene kleinteilige Dünenrelief wieder von Gehölzen freigestellt.

Teile der Fläche wurden zudem maschinell bearbeitet, um die Heide mosaikartig zu regenerieren. Dazu wurde an zwei Stellen, die schon sehr von Gräsern dominiert waren, der Oberboden (Rohhumus) abgeschoben. Darunter kam wieder – wie bei Dünen typisch – der unterliegende „reine“ Sand zum Vorschein. Der ist das Ausgangsmaterial für ein neuerliches Heidewachstum. Auf diese abgetragenen Stellen ist dann mit Heidemahdgut eine Saat ausgeführt worden, um gleich dort „frische“ Heide zu etablieren.

Im Weiteren wurden Stubbenhaufen am Rand der Fläche aufgeschichtet, um neue Versteck- und Aufenthaltsmöglichkeiten für die Reptilien auf der Fläche zu schaffen. Es gibt hier nachgewiesener Weise Waldeidechsen und Blindschleichen.

Die Maßnahmen wurden von einer Fachfirma ausgeführt. Stadt Celle und das Land Niedersachsen sind zufrieden mit der Umsetzung und hoffen, dass die Heide mit ihrem Reptilienbestand das Engagement „danken“ wird!
Für die Umsetzung wurden Fördergelder des Landes aus dem Projekt „Atlantische Sandlandschaften“ eingesetzt. Die Förderquote lag bei 100 Prozent.

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Fotos: Blindschleiche + Waldeidechse: Clausnitzer
Rest: Stadt Celle

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