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Überdeckung der Kalihalde in Wathlingen: Samtgemeinde und Mitgliedsgemeinden Wathlingen und Nienhagen vertraten die Interessen der Bürgerinnen und Bürger

WATHLINGEN. Von Montag bis Mittwoch jeweils in der Zeit von jeweils 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr wurden in dieser Woche die Stellungnahmen der Kommunen, Behörden, Bürgerinitiativen und Naturschutzverbände hinsichtlich der Abdeckung der Kalihalde in Wathlingen erörtert. Es wurde deutlich, dass die K+S in vielen Punkten nacharbeiten muss.

Nach den Trägern öffentlicher Belange, zu denen die Gemeinden gehören, und den Umweltschutzverbänden hatten auch Bürgerinnen und Bürger ab Donnerstag die Gelegenheit ihre Anregungen und Bedenken vorzutragen und mit der K+S und dem Landesamt für Geologie, Bergbau und Energie zu erörtern.

Die Bürgermeister Jörg Makel und Torsten Harms, Erster Samtgemeinderat Stefan Hausknecht, Patricia Stark als Bauamtsleiterin und die Anwälte der Gemeinden, Rechtsanwälte Barbara Hering und Dr. Frank Niederstadt, waren bei dem Erörterungstermin in der Congress Union Celle anwesend und nutzten die Gelegenheit ihre ausführlichen schriftlichen Stellungnahmen durch mündliche Vorträge zu ergänzen. Dipl.-Geologe Thomas Bogon unterstützt mit seinen geologischen Kenntnissenn die Gemeinde Nienhagen.

Andreas Schleicher vom Landesamt für Geologie, Bergbau und Energie führte durch die Veranstaltung, in der sich Kali & Salz vertreten durch Gerold Jahn und weitere Mitarbeiter des Unternehmens zu den Einwendungen und weitere Fragen äußerte. Die Bürgerinitiative Umwelt Wathlingen war ebenfalls vertreten und hat gut vorbereitet und sachorientiert ihre umfangreichen Einwendungen vortragen und verteidigt.

Im weiteren Verlauf wird es nun noch einen weiteren Erörterungstermin geben, weil einige Themen noch nicht erörtert worden sind. Dieser Termin wird voraussichtlich Anfang Februar stattfinden. Hiernach wird die Behörde sämtliche Eingaben noch einmal prüfen und weitere Informationen abfordern.Für Donnerstag und am Freitag dieser Woche war der Zeit für die betroffenen Bürgerinnen und Bürger der Region vorgesehen, damit diese ihre Einwände und Anregungen ebenfalls vorbringen und erörtern konnten.

Das Landesbergamt entscheidet dann darüber, ob noch ein weiterer Erörterungstermin erforderlich ist.

Wann mit einer abschließenden Entscheidung des Landesbergamtes zum von K+S beantragten Planfeststellungsverfahren zu rechnen ist, ist derzeit noch nicht absehbar. Die beiden Gemeinden und die Samtgemeinde Wathlingen werden die Interessen und Rechte der Bürgerinnen und Bürger im Hinblick auf Lärmbelästigung, Staubemissionen, Verkehr und Wohnwert iim weiteren Verfahrensablauf sachgerecht vertreten.

PR

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