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Sanierung Allwetterbad Unterlüß schreitet voran

UNTERLÜß. Im Allwetterbad Unterlüß wird im Rahmen der Baumaßnahme die komplette Schwimmbadtechnik mit Mehrschicht-Filteranlage, Dosieranlage, Desinfektionsanlage und Beckenwasser-Doppelpumpenanlage mit Frequenzumrichter in der Technikzentrale erneuert.

Zusätzlich wird eine Be- und Entlüftungsanlage für die Umkleiden/Duschen und das Schwimmbad errichtet. Die Anlagen sind jeweils mit Wärmerückgewinnung, energiesparenden, drehzahlgeregelten Ventilatoren mit Frequenzumrichtern und einem PWW-Nachheizregister ausgestattet. Die Anlagen werden über Luftqualitäts- und Feuchtefühler bzw. über Feuchte- und Temperaturfühler bedarfsgerecht geregelt.

Zudem werden das gasbefeuerte Zuluftgerät für die Schwimmhalle und der Gaskessel für die Gebäudebeheizung durch einen Brennwertkessel ersetzt. Die Heizungsumwälzpumpen werden gegen energiesparende, drehzahlgeregelte Heizungsumwälzpumpen ausgetauscht.

Die Lüftungstechnik, die Schwimmbadtechnik, die Heizungsanlage und die Beleuchtung können über die neue, zentrale Gebäudeautomation bedarfsgerecht geregelt, überwacht, angepasst und optimiert werden. Zudem wird das in 2015 errichtete BHKW hydraulisch und reglungstechnisch eingebunden.
Durch die o.g. Maßnahmen entsteht rechnerisch eine durchschnittliche Einsparung beim Energieträger Erdgas von ca. 30% sowie eine damit verbundene Einsparung über die zu erwartende Lebensdauer der Anlagenteile von durchschnittlich 20 Jahren von ca. 450 Tonnen CO2 bei gleicher Nutzung und gleichen Betriebszeiten.

Bei der Umbaumaßnahme des Allwetterbads in Unterlüß werden auch die abgängigen Leuchten mit Leuchtstofflampen gegen neue energiesparende LED-Leuchten getauscht. Außerdem wurde das Allwetterbad nahezu flächendeckend mit Präsenzmeldern zur bedarfsgerechten Schaltung der Beleuchtung ausgestattet. Hierbei werden 195 alte Leuchtmittel ausgetauscht und 133 neue Leuchten installiert. Durch die entsprechende Umrüstung entsteht eine durchschnittliche Einsparung von ca. 65% sowie eine CO2 Einsparung über die Lebensdauer (durchschnittlich 20 Jahre) von 288 Tonnen.

Das Gesamtprojekt wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen

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