Zum Inhalt springen
Anzeige
Anzeige

Brexit bringt stürmische Zeiten für Unternehmen – IHK warnt vor No-Deal-Szenario und gibt Tipps zur Vorbereitung

LÜNEBURG. Harter oder weicher Brexit – bis heute weiß niemand, welche Variante das Vereinigte Königreich letztendlich beschließt. Auch die Abstimmungen im britischen Unterhaus vom Donnerstag haben die Unklarheiten über den weiteren Ablauf des britischen EU-Ausstiegs nicht beseitigt. Klar ist nur, dass Premierministerin Theresa May keine Mehrheit für ihren weiteren Kurs im Brexit erzielen konnte und dass ein No-Deal, also ein EU-Austritt Großbritanniens ohne Abkommen und Folgeregelungen, für eine wachsende Gruppe von Parlamentariern eine vertretbare Lösung wäre. Mögliche Nachverhandlungen in Brüssel werden für die britische Regierungschefin jetzt noch schwieriger.

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Lüneburg-Wolfsburg empfiehlt Unternehmen, sich auf einen ungeregelten Brexit vorzubereiten. „Vor dem Hintergrund des britischen EU-Austrittdatum am 29. März müssen Unternehmen sich gegenwärtig auf ein Worst-Case-Szenario einstellen“, betont IHK-Außenwirtschaftsberater Lars Heidemann. „Ein ungeregelter Austritt Großbritanniens würde Geschäfte und Warenaustausch schlagartig verkomplizieren und zu teilweise chaotischen Zuständen führen.“

Wie Unternehmen sich auf den EU-Ausstieg Großbritanniens vorbereiten können, darüber informiert die IHK mit der Veranstaltung „Brexit Update“ am Montag, 25. Februar, 13 bis 17.30 Uhr, in Lüneburg. Die Referenten zeigen verschiedene Szenarien auf und erläutern, wie mit der Unsicherheit rund um den Brexit umzugehen ist. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die IHK bittet um Anmeldung unter ihk-lueneburg.de/brexit-update. Fragen zum Thema beantwortet IHK-Außenwirtschaftsberater Lars Heidemann unter Tel. 04131 742-125 oder heidemann@lueneburg.ihk.de.

IHK

Hinweis zu der Meldung
Diese Seite zeigt gesponsorten Marketing-Inhalt, Quell- und Informationslinks sowie extern eingespielte Banner und Flash-Anzeigen.



Anzeige