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Andreas Ludwig zu Besuch in der Nachbargemeinde Winsen

HAMBÜHREN. Der Hambührerener Kandidat für die Bürgermeisterwahl hat Bürgermeister Dirk Oelmann im Rathaus Winsen/Aller besucht. Im Meinungs- und Erfahrungsaustausch haben die Themen Jugendarbeit, interkommunale Zusammenarbeit, die Natura2000-Umsetzung und auch Ortsumgehungen eine Rolle gespielt. Im Anschluss haben sie gemeinsam das Jugendzentrum Winsen besucht um hier Impulse für die künftige Jugendarbeit in Hambühren zu erhalten. Den Besuch in Winsen fasst Andreas Ludwig wie folgt zusammen:

„Tief beeindruckt hat mich der Besuch im Jugendzentrum Winsen. Ein hochmotiviertes Team stellte mir die derzeitigen Möglichkeiten im alten Schulzentrum, bald steht der Umzug in den Neubau am Sportzentrum an. Angebote wie Boxtraining, Gamingmöglichkeiten, Musik- und Partyraum u. v. a. m. tragen dazu bei, dass im Schnitt täglich ca. 60 Jugendliche aus allen Bevölkerungs- und Bildungsschichten im Jugendzentrum zu Gast sind. Es sind in Winsen drei Vollzeitkräfte im Einsatz und es werden wg. des Schulstandortes auch Jugendliche aus Hambühren und Wietze augenblicklich mitbetreut. Aus Hambühren sind dies geschätzt ca. 15 % der täglichen Besucher. Um sich ein umfassendes Bild zu machen, rege ich für den Sozialausschuss aus Hambühren an, den Winsener Jugendtreff schnellstmöglich „live“ zu besuchen um nicht für die zukünftige Jugendarbeit in Hambühren Entscheidungen am „grünen Tisch“ treffen zu müssen. Für mich steht eindeutig fest: Die wieder geschaffene Stelle des Jugendpflegers in Hambühren kann nur der Anfang sein, eine weitere Vollzeitstelle muss nachdem alle Konzeptdetails geklärt sind, im Stellenplan des Haushalts 2020 geschaffen werden.
Jugendarbeit kostet Geld, welches aber siehe Winsen, sehr gut angelegt werden kann, und somit gute Perspektiven für unseren Nachwuchs bietet. Das sollte es uns wert sein!!
Interkommunale Zusammenarbeit und Natura2000-Umsetzung im Allertal
Ein weiterer Punkt im Gedankenaustausch waren die Möglichkeiten der interkommunalen Zusammenarbeit z. B. der drei Westkreisgemeinden. Hier müssen die vorhandenen Ressourcen optimal genutzt werden, gerade in Zeiten des immer spürbarer werdenden Fachkräftemangels auch und gerade in der öffentlichen Verwaltung.
Als Aller-Anrainer ist Hambühren auch von den Folgen einer Natura2000-Umsetzung des Landkreises betroffen. Die SPD-Ratsfraktion aus Hambühren wird wie bereits angekündigt eine Gemeinderatsresolution beantragen, in der ein Landschaftsschutzgebiet statt eines Naturschutzgebietes als Forderung an den Landkreis Celle formuliert ist.

Mögliche langfristige große Lösung bei Ortsumgehungen und kurzfristige Umsetzung des Lärmaktionsplans für Hambühren Das bisherige Winsener Konzept deren langfristig geplante Ortsumgehung hinter Südwinsen wieder auf die L298 treffen zu lassen, kann für die Hambührener Ortsteile Oldau und Ovelgönne nicht die Lösung sein. Daher habe ich Bürgermeister Dirk Oelmann meinen Vorschlag zu einer großen Lösung von Ortsumgehungen unterbreitet. Er zeigte sich sehr aufgeschlossen, auch im Hinblick darauf das damit „mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen“ werden könnten. Mein Vorschlag beschreibt eine Route westlich von Winsen, und dann weiter Richtung Wietze, vorzugsweise östlich an Wietze vorbei um dann westlich von Fuhrberg wieder kurz vor der A7 Anschlußstelle Mellendorf wieder auf die L310 zu treffen. Diese Trassenführung könnte viele Pendlerströme aufnehmen:

  • aus dem Nordkreis Richtung Süden
  • Kernort Winsen und Außendörfer Richtung Süden
  • Entlastung für Oldau und Ovelgönne
  • Wietzer Pendler müssten nicht mehr den großen Umweg über Ovelgönne Richtung Süden bzw. Hannover machen
  • Für Fuhrberg / Gemeinde Burgwedel (Region Hannover) das seit Jahrzehnten unter der Last der Pendlerströme ächzt, wäre es eine äußerst spürbare Entlastung.

Wietze „sucht“ seit fast 100 Jahren einen legal fahrbaren Weg nach Süden.
Manch ältere Semester erinnern sich vielleicht noch an den „Schlagbaumkrieg zwischen Fuhrberg und Wietze/Wieckenberg. Bin gespannt wie Wietze und Fuhrberg von dieser aktuellen Idee halten werden.
Mir ist bewusst, dass logischerweise sehr viele – hoffentlich überwindbare –
Umwelt- und Naturschutzaspekte berücksichtigt werden müssen.
Für Hambühren, und im Besonderen für Oldau und Ovelgönne gilt es mit Nachdruck kurz- und mittelfristig die vorhandenen Lärmaktionspläne umzusetzen und fortzuschreiben. Dafür setze ich mich selbstverständlich weiter ein.“

PR

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