Zum Inhalt springen
Anzeige
Anzeige

Die Volksbank Südheide – Isenhagener Land – Altmark hat sich bewährt – Volksbank zahlt 2,7 Milionen EURO Gewerbesteuer

CELLE. „Wir sind weiter erfolgreich, weil wir nach wie vor gute Antworten für die Bedürfnisse der Menschen haben: Wir bieten gute Beratung in persönlichen Gesprächen und sind für unsere Kunden präsent“, berichtet Frank Bonin, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Südheide – Isenhagener Land – Altmark im diesjährigen Bilanz-Pressegespräch. „Dazu überprüfen auch wir laufend unsere Strukturen und passen sie dem sich stetig ändernden Kundenbedarf an.“ Modernste Internet-Banking-Lösungen und eine hervorragend bewertete Banking-App seien nur zwei Beispiele dafür.

vlnr. Betriebsvorstand Patrick Lieb, Celle; Vorstandsvorsitzender Frank Bonin; Vertriebsvorstand Markus Creydt, Wittingen; Betriebsvorstand Ingo Tacke, Hankensbüttel/Celle

„Der Beratungsbedarf steigt ständig“, betont Bonin, „das kann man nicht oft genug sagen. Mit jedem neuen Gesetz und leider auch mit jeder neuen Krise.“ Deshalb reagiere die Volksbank auch anders als der Wettbewerb und stelle keine Mitarbeiter frei. „Ganz im Gegenteil, wir suchen weiterhin engagierte Mitarbeiter, zum Beispiel für unser wachsendes Firmen- und Individual-kundengeschäft. Aber auch Geschäftsstellenleiter und Kundenberater, die unsere Kunden ganzheitlich betreuen wollen, sind uns herzlich willkommen.“

Auch im Fusionsjahr hat die Volksbank – ganz gegen den allgemeinen Trend – erneut ein gutes Geschäftsergebnis erzielt. „Wir haben schon jetzt für die neue Bank insgesamt ein gesundes Wachstum vorzuweisen, das sich im Kundenwertvolumen deutlich ausdrückt“, erklärt Bonin. Diese Summe aller bilanziellen und außerbilanziellen Anlagen und Kredite unserer Kunden ist um rund 3,6 Prozent auf jetzt rund drei Milliarden Euro gestiegen. Auch die Bilanz-summe ist auf inzwischen jetzt fast 1,5 Milliarden Euro angewachsen.

Treibende Kraft dabei war wieder das Kreditgeschäft mit rund 64,7 Millionen Euro oder einer Steigerung von 6,6 Prozent. „Den Begriff ‚Kreditklemme‘ kennen unsere Kunden nur aus den Medien. Bei uns gibt es das nicht“, berichtet Frank Bonin. „und Sie müssen immer bedenken, dass wenn man die Tilgungen berücksichtigt, wir von einem Kreditneugeschäft von 249,2 Mio. € reden!“ Investitionen im landwirtschaftlichen Bereich, Gewerbeinvestitionen und der Immobilienkauf zur Altersvorsorge in Verbindung mit der anhaltenden Niedrigzinsphase stützen nach wie vor diese Entwicklung, „unsere dezentrale Kompetenzstruktur mit kurzen und schnellen Entscheidungswegen und unsere regionale Kenntnis geben letztlich den Ausschlag dafür, dass sich Kunden für uns entscheiden und uns auch oft weiterempfehlen.“

„Besonderen Wert legen wir auf die Tatsache, dass es sich beim Kreditwachstum wieder durchgehend um eine beste Qualität handelt – was gleichbedeutend mit guter Beratung und gleichzeitig auch höchster Sicherheit für unsere Kunden ist“, ergänzt Bonin, „so können wir – ganz anders als fast alle Groß- und Internetbanken – den stillen Verkauf von Krediten und Sicherheiten in und außerhalb Europas vertraglich ausschließen. Denn auch die Aufteilung der privaten und gewerblichen Kreditmittel ist nach wie vor sehr ausgeglichen.“

„Damit erfüllen wir unsere Aufgabe als Garant für die regionale Kreditversorgung ebenso, wie als Anbieter sicherer Kapitalanlagen in bewegten Zeiten“, sagt Bonin. „Wir zocken nicht an internationalen Märkten. Das Geld, das uns unsere Kunden zur Anlage anvertrauen, geben wir hier vor Ort auch wieder als Kreditmittel in die Region zurück.“

Bei den bilanziellen Kundeneinlagen hat die Volksbank ein Plus von 44,2 Millionen Euro zu verzeichnen, sie liegen inzwischen bei 1,1 Mrd Euro. „Die einzigartige Einlagensicherheit der Volks¬banken und Raiffeisen¬banken, die über die staatliche Einlagensicherung deutlich hinausgeht, ist ein Argument für viele Kunden, uns Ihr Geld anzuvertrauen.“ Vor allem aber zeige sich hier der Erfolg des eigenen Anspruchs an die Beratung, sagt Vorstandsmitglied Markus Creydt: „Wir setzen auf Qualität, das ist die oberste Maxime.“

Die hohe Qualität zeige sich auch in der Entwicklung der Wertpapierdepots, die auf hohem Niveau fast unverändert geblieben sind. „Schaut man auf den Dax, dann sieht man sofort, dass der Markt im letzten Jahr insgesamt rund 15 Prozent verloren hat“, berichtet Frank Bonin, „gerade durch den überproportional hohen Anteil an den guten Investmentfonds unseres Partners Union Investment hat die Mehrzahl unserer Kunden deutlich besser abschneiden können.“ Zum Jahresende wurden rund 307 Millionen Euro in Kundendepots durch die Volksbank betreut. „Es hat sich einmal mehr gezeigt: Eine gute Anlagestruktur besteht eben – entgegen aller bunten Zeitungswerbung – nicht aus Tagesgeld, Wochengeld und Monatsgeld“, verdeutlicht Bonin. Darum heiße es: Raus aus der Tagesgeldfalle.

Grundlage dieser guten Ergebnisse in schwierigen Zeiten seien zwei Faktoren: Gute Berater und unser Angebot der Beratung ‚von acht bis acht‘, ergänzt Markus Creydt. „Das gilt natürlich völlig unabhängig von den eigentlichen Servicezeiten der Geschäftsstellen und wird gerne angenommen. Dabei spielt der Videochat bisher allerdings kaum eine Rolle. Vorherrschend sind nach wie vor die Besuche unserer KompetenzCenter und, was bei Gewerbe- und Firmenkunden lange üblich ist, eine zunehmende Tendenz von Terminen beim Kunden zuhause auch im Privatbereich.

Neben der erfreulichen Entwicklung der Bilanzzahlen, Einlagen und Kredite haben sich im abgelaufenen Geschäftsjahr erneut über 800 Kunden dazu entschieden, Mitglied der Volksbank zu werden. Insgesamt sind es jetzt 34.891. Hiermit bestätigt sich einmal mehr die Seriosität und Attraktivität des genossenschaftlichen Modells.

Denn Mitgliedschaft zahlt sich immer mehrfach aus: Das geht von Prämienvorteilen bei Versicherungen über vergünstigte Kreditkonditionen bei Anschaffungen bis hin zu Einkaufsvorteilen beim Mitglieder-Mehrwertprogramm. Die goldene girocard, die jedes Mitglied als Kontokarte erhält, dient dabei gleichzeitig als Ausweis zur Sicherung von exklusiven Einkaufsvorteilen und Rabatten bei rund 300 Anbietern in der Region. Bundesweit beteiligen sich inzwischen rund 17.000 Kooperationspartner mit attraktiven Vergünstigungen und Vorteilsleistungen. 80.000 Kunden zählt die Volksbank SILA aktuell, davon sind 11.000 Geschäftskunden.

„Als regional verwurzeltes Institut zählt die Volksbank natürlich auch selbst zu den größten Förderern der Region“, berichtet Ingo Tacke, ebenfalls Vorstandsmitglied der Volksbank, „unsere Unterstützung für die vielen Vereine, Einrichtungen und andere soziale und kulturelle Institutionen im Geschäftsgebiet liegt jährlich bei rund 200.000 bis 300.000 Euro.“ Das reiche von Geldspenden für Spielgeräte für Kindergärten bis hin zu Stiftungsmitteln in fünfstelliger Höhe und eben Sachspenden wie den VR-Mobilen für gemeinnützige Vereine und Einrichtungen.

„Im Fusionsjahr haben wir zwei VR-Mobile ausgeschrieben“, so Tacke weiter. Dabei handelt es sich um einen VW Up im Wert von rund 11.000 Euro, für die sich Vereine und Einrichtungen bewerben konnten. „Die Übergabe erfolgt im März/April an die Bürgergemeinschaft Wahrenholz und die Diakoniestation Wittingen. Auch damit unterstreicht die Volksbank weiterhin, dass sie Verantwortung in der Region übernimmt.

„An sechs Krippen in unserem Geschäftsgebiet übergeben wir aus dem Reinertrag des Gewinnsparens zusätzlich noch je einen sogenannten VR-Kinderbus – kleine Minibusse für bis zu sechs Krippenkinder“, ergänzt Creydt. „Jedes dieser Gefährte ist rund 3.000 Euro wert und gibt den Erzieherinnen die Möglichkeit, auch mit den kleinsten Krippenkindern Ausflüge zu machen.“ Die Übergaben finden in diesen Tagen statt, es freuen sich der Kindergarten am Galgenberg in Winsen, die Kindertagesstätte Hankensbüttel 2, die Kinderkrippe Wirbelwind in Lachendorf, die Kindertagesstätte Steinhorst, die Kindertagesstätte Groß Oesingen und die KiTa „Haus der kleinen Hände“ in Dähre bei Beetzendorf.

„Bereits im letzten Herbst haben wir übrigens anlässlich der Fusion über 130 Autos verschenkt“, sagt Frank Bonin mit einem Lächeln. „unsere Geschäftsstellenleiter haben nämlich jedem Kindergarten in unserem Geschäftsgebiet ein BobbyCar vorbeigebracht.“

Als wichtiger Arbeitgeber im ländlichen Raum beschäftigte die Südheide zum Ende des abgelaufenen Jahres 311 Mitarbeiter. Jungen Menschen aus der Region bietet sie eine langfristige berufliche Perspektive. Zum Jahresende 2018 hatte die Volksbank 21 Auszubildende.

Mit den gezahlten Gehältern bindet die Volksbank Kaufkraft in der Region und liefert damit einen weiteren Beitrag für den regionalen Wirtschaftskreislauf. Dass die Mitarbeiter mehr als einen ‚Job‘ in ihrer Arbeit sehen, zeigt sich in der attestierten Qualität im Bankgeschäft, aber vor allem in der Treue der Mitarbeiter zur Volksbank, die zum Teil seit weit über 20 Jahren dabei sind.

Insgesamt zeigt sich die Volksbank mit dem erfolgreichen Geschäftsjahr und dem Ergebnis zufrieden. Der Jahresüberschuss liegt bei rund 3,84 Millionen Euro. Das Eigenkapital der Bank als Basis für zukünftige Kreditvergabe wird den weiter steigenden aufsichtsrechtlichen Anforderungen mehr als gerecht und mit dem guten Ergebnis weiter gestärkt. Wie in den Vorjahren soll rund ein Viertel des Bilanzgewinns als Dividende an die Anteilseigner der Volksbank ausgeschüttet werden.

Besonders freuen werden sich wieder die Kämmerer: mit über 2,7 Millionen Euro Gewerbesteuer fließt eine stolze Summe an die Kommunen in die Region. „Nochmal zur Klarstellung“, betont Bonin, „alle Internetbanken zusammen zahlen nicht einen einzigen Euro Steuern in unserer Region“.

„Für das neue Geschäftsjahr 2019 erwarten wir ein moderates Wachstum“, blickt der Vorstand abschließend voraus. „Das Jahr ist entsprechend angelaufen und unsere Mitarbeiter sind motiviert bei der Sache. Allerdings zwingen die europapolitisch verordneten Niedrigzinsen und überbordende Regulatorik zur Rettung maroder Großbanken und Staaten auch uns mehr denn je dazu, unsere Strukturen – wie auch von der Bankenaufsicht gefordert – laufend weiter auf den Prüfstand zu stellen.

Ein zusätzlicher Treiber ist wie in allen Branchen die Digitalisierung. „Die überwiegende Mehrheit der Service- und Transaktionsaufträge werden bei uns bereits heute rund um die Uhr online abgewickelt – über das InternetBanking, unsere Banking-Software oder die von vielen Seiten gelobte VR-BankingApp mit Fotoüberweisung. Mit der Telefonfiliale, die zum 1. April an den Start geht, bieten wir Kunden, die nicht über das Internet aktiv sein wollen oder können eine weitere Option – und zwar werktags von 8 bis 18 Uhr“, erläutert Bonin das neue Angebot. Dabei sei es besonders wichtig gewesen, auf erfahrene Bankmitarbeiter zu setzen, die genau wissen wovon sie reden. „Unsere Mitarbeiter am Telefon kommen aus unserer Region, und haben Service- und Beratungserfahrung. Hier gilt wie überall sonst auch: Wir setzen auf Qualität.“

Das gleiche gilt für das neue KompetenzCenter Agrar, das zeitgleich mit der Telefonfiliale seine Tore öffnet. „Natürlich sind die Spezialberater für die Landwirtschaft regelmäßig bei ihren Kunden vor Ort, aber sozusagen als Heimathafen dient das neue KompetenzCenter in Hankensbüttel“, erklärt Ingo Tacke. für Informations- und andere Veranstaltungen stehen entsprechende Räumlichkeiten zur Verfügung. „Auch das ist ein Vorteil aus der Fusion: Allein wäre für jede unserer drei Banken ein solches Projekt schwierig gewesen.“

Insgesamt ist die Bank weiter damit beschäftigt, die zentralen Verwaltungskosten zu relativieren ohne die Identität als Qualitätsanbieter in der Region aufgeben zu müssen. Klare Worte auch hier: „Der Zusammenschluss hebt nicht den Handlungsdruck aus den gravierenden Veränderungen des Kundenverhaltens auf. Wurden unsere Geschäftsstellen früher durchschnittlich zweimal im Monat besucht, so geschieht dies heute etwa einmal im Jahr. Einfach zusammengefasst bedeutet das eine ´Vervierundzwanzigfachung´ des Fixkostenanteils pro Kundenbesuch. Nach den Grundsätzen eines ordentlichen und gewissenhaften Kaufmanns, die auch §34 des Genossenschaftsgesetzes einfordert, kann das weder preislich einkalkuliert, noch ignoriert oder etwa dauerhaft quersubventioniert werden – bei gleichzeitig neuen hohen Kosten aus der Digitalisierung und in Zeiten staatlich gestützter Wettbewerber.“

„Nichts desto trotz: Wir konzentrieren uns weiter auf die Förderung des Erwerbs und der Wirtschaft unserer Mitglieder und Kunden im Sinne § 1 Genossenschaftsgesetz. Regionalität im Gegensatz zum reinen Internetangebot wird uns auch zukünftig wichtig sein. In Zeiten von Globalisierung bedeutet das allerdings nicht ein Filialnetz mit 5 km engen Maschen. Sonst werden wir verlieren, was wir vermeintlich beschützen wollen“, betont Bonin. „Gleichzeitig investieren wir weiter in Aktivität und Beratungsqualität, wie zum Beispiel unseren Zahlungsverkehrsspezialisten für Firmenkunden, die Altersvorsorgeexperten und unser mobiles Landwirtschaftsberater- oder Baufinanzierungs-Team. Unseren Mitarbeitern bieten wir so attraktive Arbeitsplätze vor Ort und damit bleiben Kaufkraft, Steuern, Investitionen und Spenden in unserem regionalen Wirtschaftskreislauf. Welche Groß- oder Internetbank kann das leisten?“

PR/Redaktion
Celler Presse

Foto: Celler-Presse.de

Hinweis zu der Meldung
Diese Seite zeigt gesponsorten Marketing-Inhalt, Quell- und Informationslinks sowie extern eingespielte Banner und Flash-Anzeigen.



Anzeige