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Alle Abschnitte für A 39 jetzt im Genehmigungsverfahren – IHK fordert Tempo bei Planungsarbeiten beizubehalten

NIEDERSACHSEN. Nachdem das Land erst kürzlich den sogenannten „Gesehenvermerk“ für den dritten Abschnitt der A 39 zwischen Bad Bevensen und Uelzen erhalten hat, folgte jetzt der „Gesehenvermerk“ für den vierten Abschnitt zwischen Uelzen und Bad Bodenteich. „Nun ist endlich auch der letzte der sieben Abschnitte in der Genehmigungsphase“, zeigt sich Michael Zeinert, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Lüneburg-Wolfsburg, begeistert.

Damit ist der Autobahn-Lückenschluss zwischen Lüneburg und Wolfsburg in der dritten und entscheidenden von insgesamt vier Planungsphasen. „Das Tempo bei den Arbeiten rund um die A 39 hat in den letzten Jahren merklich angezogen. Das ist gut so. Die Planungsbehörde darf nun aber nicht nachlassen“, gibt Zeinert zu bedenken. Aus Sicht der regionalen Wirtschaft erwarte man nun, dass die Planfeststellungsverfahren in den Abschnitten drei bis fünf schnellstmöglich eingeleitet und möglichst parallel vorangetrieben werden. „Wir dürfen uns weitere Verzögerungen nicht erlauben und müssen zügig in die Umsetzung kommen“, fordert Zeinert.

Aktuell befinden sich zwei Abschnitte in einem fortgeschrittenen Planungsstadium. Nach einem positiven Urteil des Bundesverwaltungsgerichts wäre mit einem Baubeginn im siebten Abschnitt zwischen Ehra und Wolfsburg noch in diesem Jahr zu rechnen. Ende 2020 könnte dann der Bau im sechsten Abschnitt zwischen Wittingen und Ehra folgen. „Unsere IHK sieht dem Baubeginn als wichtiges Signal entgegen, dass Infrastrukturentwicklung in Deutschland noch möglich ist“, sagt Zeinert.

PR

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