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TT: TuS Celle 92 spielt gegen den Meisterschaftsfavoriten 1. FSV Mainz 05

CELLE. Am Sonntag, dem 17. März 2019 spielt die 2. Liga Mannschaft des TuS Celle 92 ab 14.00 Uhr gegen das aktuell stärkste Team der Liga. Mit dem FSV Mainz 05 kommt der Tabellenzweite der 2. Bundesliga, der am letzten Wochenende mit 6:1 den Tabellenführer Borussia Dortmund fast deklassiert hat. Am letzten Spieltag wollen die Mainzer Borussia Dortmund überholen, da die Dortmunder gegen Hilpoltstein nicht mit der besten Mannschaft auflaufen können und voraussichtlich Punkte lassen. Der Mainzer Trainer Chris Pfeiffer äußerte in einem Gespräch mit dem Celler Teammanager Dieter Lorenz: „Wir wollen noch Meister werden und kommen daher mit der besten Mannschaft schon am Samstag nach Celle. Für die 1. Liga haben wir uns aber dieses Jahr nicht beworben.“ Der TuS Celle 92 geht nur als krasser Außenseiter in das Spiel. Aber auch Au0enseiter haben in dieser ausgeglichenen Klasse schon gepunktet.

Auf Cedric Meissner ruhen im oberen Paarkreuz die Celler Hoffnungen, den einen notwendigen Punkt zu gewinnen

So analysiert der Celler Trainer Frank Schönemeier: „Ich kann mich noch gut an das Spiel in Mainz erinnern. Wir haben dort eines unserer besten Spiele gezeigt und sind dadurch nur haarscharf an einem Punktgewinn vorbei geschlittert. Besonders Cedric hat dort seine besten Spiele für den TuS Celle 92 gezeigt, und dadurch den Mainzer Trainer Chris Pfeiffer so überzeugt, dass er ihn für die nächste Saison abgeworben hat. Aber damit müssen wir bei unserer Finanzlage leben, obwohl der Leiter Sponsoring Klaus-Dieter Engelke sich unermüdlich bemüht uns auf das Niveau vieler anderer Mannschaften zu heben. Wir werden aber nie mit einem Verein mithalten können dessen einziger Sponsor eine Erstligamannschaft im Fußball ist.“

Die Achillesferse der TuS’ler ist in der Rückserie das obere Paarkreuz. Während die Mainzer mit dem US Amerikaner Kanak Jha, der für die nächste Saison schon einen Vertrag bei der Erstligamannschaft von Grenzau unterschrieben hat, und dem Franzosen Irvin Betrand, der Mainz in Richtung 1. Liga nach Frankreich verlässt das erfolgreichste obere Paarkreuz aller Mannschaften stellt, hat TuS Celle 92 in dem Bereich noch viel Nachholbedarf. Die 19:5 Bilanzen von Mainz und die 5:19 Bilanzen der Celler im oberen Paarkreuz sprechen eine deutliche Sprache. Ein 0:4 im oberen Paarkreuz ist nur in den seltensten Fällen auszugleichen. Cedric Meissner dazu: „In dieser Saison werde ich alles geben, damit ich auch in der nächsten Saison mit meinem neuen Verein Mainz in Celle spielen werde. In Mainz hätte ich sogar beide Spiele gewinnen müssen. Meine augenblickliche Form ist gut, ich kenne die Gegner und ich will den Mainzern zeigen, dass ich in der Lage bin auch gegen erstklassige Gegner zu gewinnen.“

Auch Tobias Hippler hat gegen das obere Paarkreuz immer begeisternde Spiele geliefert. Beide müssen allerdings an ihre Leistungsgrenzen gehen um einen Einzelpunkt zum Gesamtergebnis beizusteuern. Im Doppel und im unteren Paarkreuz sind die Celler dagegen nicht schlechter als die Mainzer. Die Doppelbilanz der Celler ist mit 8:4 deutlich positiv. Dagegen ist die der Mainzer mit 5:7 sogar negativ. Selbst ein 2:0 aus den Doppeln, das durchaus im Bereich des Möglichen liegt, würde aber gegen Mainz noch nicht zu einem Punktgewinn ausreichen. Im unteren Paarkreuz haben die Mainzer mit dem Schweden Simon Soderlund einen weiteren Spieler mit einer deutlich positiven Bilanz. In Mainz gewann Soderlund sowohl gegen Hohmeier als auch gegen Hippler. Hippler verlor nur zu 9 im 5.Satz, Hohmeier hat sich in der Rückrunde deutlich verbessert und Fedor Kuzmin ist im unteren Paarkreuz ein sicherer Punktebringer So sehen sich an den Positionen drei und vier im Vorteil, der zu einem positiven Abschneiden im unteren Paarkreuz führen könnte.

Da das obere Paarkreuz aber zuerst zählt, muss sich Celle auch die anderen Spiele so knapp gestalten, dass es zum 10. Spiel kommt. Nur dann kann man ein positives Abschneiden im unteren Paarkreuz realisieren. Der Celler Spitzenspieler Tobias Hippler gab sich kämpferisch: „Nils, Cedric und ich haben in dieser Woche intensiv mit dem A/B Kader trainiert. Warum sollen wir gegen Mainz nicht alle unser bestes Tischtennis zeigen und eine Überraschung schaffen. Mainz wäre die dritte Mannschaft gegen die wir beide Spiele verlieren würden. Es reicht, da das schon gegen Hamm und Dortmund passiert ist Wir müssen so gut spielen wie in Mainz. Dann sind wir nicht chancenlos.“

Dieter Lorenz
Foto: Philip Loeper

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