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Schulchor „Tiny Wolves“ startet durch

  • Bergen

BERGEN. „California Dreaming… on such a winter’s daaaaaaaaaay“, singen die Tiny Wolves, die Kinder des Schulchors unter der Leitung von Kristof Beuthner lautstark und leidenschaftlich. Den englischen Titel von „The Mamas and the Papas“, einer amerikanischen Band aus den 1960er Jahren, performen die Hinrich-Wolff-Grundschülerinnen und -schüler so selbstverständlich, als würden sie seit Jahren nichts anderes tun.

Die Tiny Wolves, der Schulchor der Hinrich-Wolff-Schule mit Kristof Beuthner und Lukas Ernst (Mitte)

„Die Tiny Wolves sind etwas ganz besonderes, weil sie nicht die klassischen Kinderlieder, sondern viele englische und anspruchsvolle Titel singen“, sagt Beuthner, „aber das machen sie auf eine so ausdrucksstarke, energiereiche Art und Weise, dass sie Songs wie California Dreaming eine ganz individuelle Note verpassen oder totgedudelten Gassenhauern wie ‚Wonderwall‘ von Oasis neues Leben einhauchen.“

Doch wie kam es dazu? „Anfangs beschäftigten wir uns hauptsächlich mit saisonalem Kinderliedgut. Bis ich Anfang 2016 ein Experiment wagte. Können 50 Kinder, die teilweise gar kein Englisch sprechen ‚California Dreaming‘ singen, und das sogar zweistimmig?“, erinnert sich Beuthner. Und das konnten sie.

Die Tiny Wolves – die kleinen Wölfe – starten nun auch überregional durch. Sie sind für das „Orange Blossom Special“ als Künstler gebucht. Das familienfreundliche, kleine Festival bei Paderborn findet an Pfingsten statt. Die Chorkinder werden dort am Pfingstsamstag mehrere Auftritte haben, dürfen aber auch an vielen kindgerechten Aktivitäten teilnehmen.

Der Veranstalter des Festivals wurde auf die singenden „Wölfe“ aufmerksam, weil sie bereits im Jahr 2017 in dem Musikvideo „Lisa“ von „Ove“ mitgewirkt hatten. Als weiteren Höhepunkt kommen die Tiny Wolves mit einem Song auf den eigens produzierten Festival-Sampler, eine CD, die exklusiv in limitierter Stückzahl zur Veranstaltung herausgegeben wird.

Für die professionelle Studioaufnahme ist kürzlich Musikproduzent und Multi-Instrumentalist Lukas Ernst aus Hamburg in die Hinrich-Wolff-Schule angereist und verwandelte den Musikraum kurzerhand in ein professionelles Musikstudio. „Das Repertoire der Songs ist sehr beeindruckend“, findet auch der 27-jährige Ernst. Eine Schülerin fragt nach, warum denn die Gardinen heute im Musikraum zugezogen seien. Ernst erläutert, das die Gardinen den Schall schluckten. Das sei bei den Profis nicht anders. Denn glatte Wände würden den Schall zurückwerfen, was für zu starken Hall sorge. Für eine Aufnahme sei das dann eben nicht so gut.

Das Festival ist bereits ausverkauft. Wer die Tiny Wolves dennoch einmal live erleben möchte, kann das beim Frühlingsfestival „Hi Mai!“ am Sonntag, den 28. April 2019 um 15:30 Uhr auf dem Friedensplatz in Bergen tun.

PR
Foto: Katharina Hoopmann

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