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Plattsounds sucht Bewerber aus den Landkreisen Lüneburg, Harburg, Heidekreis, Celle, Uelzen, Lüchow-Dannenberg, Gifhorn und Wolfsburg

UELZEN/CELLE. Der Bandcontest Plattsounds bringt plattdeutschen Rock, Pop, Punk und Reggae auf die Bühne – Musiker können sich jetzt bewerben. Die Zukunft klingt Platt! Zumindest wenn es nach dem niederdeutschen Bandwettbewerb Plattsounds geht, den die Landschaften und Landschaftsverbände in Niedersachsen jedes Jahr organisieren.

Bei dem Bandcontest verbinden junge, aufstrebende Musiker Rock, Pop, Punk, SingerSongwriter, HipHop oder Reggae mit der traditionellen Sprache Plattdeutsch. Am 9. November 2019 findet die Endausscheidung des Wettbewerbes erstmals in Stade statt. Ab sofort können sich Bands und Solokünstler im Alter von 15 bis 30 Jahren aus ganz Niedersachsen für den Auftritt im Alten Schlachthof bewerben. Etwa zehn Finalisten werden in Stade mit jeweils einem plattdeutschen Song antreten und um Preisgelder in Höhe von 1000, 600 und 300 Euro spielen. Moderiert wird die Show von der Sängerin und Schauspielerin Annie Heger.

Das „beste plattdeutsche Lied des Jahres“ sucht der originelle Wettbewerb bereits zum neunten Mal, er hat mittlerweile einen festen Platz in der niedersächsischen Musikszene. Junge Musiker haben seit 2011 rund 165 plattdeutsche Songs eingereicht, um angesagte Musik mit der coolsten Sprache des Nordens zu kombinieren. „Wir hoffen für Plattsounds auf viele Bewerber aus unserer Region“, sagt Anne Denecke, Geschäftsführerin des Lüneburgischen Landschaftsverbandes.

Viele Bands schätzen die Vorzüge des ungewöhnlichen Bandcontests. „Es herrscht eine tolle Stimmung bei Plattsounds und man hat die Gelegenheit, Bands aus ganz Niedersachsen kennenzulernen“, sagt Johann Grünefeld von den Village Idiots aus Ostfriesland.

„Es ist, als würde man sich für einen Abend Urlaub nehmen, in dem man in der Heimat plötzlich in eine andere Sprache springt und es entsteht eine unglaublich tolle Atmosphäre“, sagt Georg von der Band Whale in the desert aus Buxtehude, die im Vorjahr den dritten Platz belegte. Das reicht ihnen aber noch nicht: „Es war eine komplett neue Herausforderung, da keiner von uns jemals wirklich mit Platt in Kontakt kam. Doch dieses Event hat uns gepackt und wir werden 2019 erneut einen Platt-Song in Angriff nehmen.“

Bis zum 22. September können sich Bands aber auch Solokünstler im Alter zwischen 15 und 30 Jahren unter www.plattsounds.de bewerben. Wer kein Plattdeutsch spricht, kann trotzdem bei Plattsounds mitmachen. Die Organisatoren helfen bei Bedarf mit einer Übersetzung und auch beim Einüben des plattdeutschen Textes. Die Bewerbung kann daher zunächst auch mit einem hochdeutschen oder englischen Lied erfolgen. Auftreten kann jedoch nur, wer einen Song mit plattdeutschem Text auf die Bühne bringt.

Plattsounds ist ein Kooperationsprojekt von sieben Landschaften und Landschaftsverbänden aus Niedersachsen, die den Wettbewerb im Rahmen der Kampagne „Platt is cool“ (www.platt-is-cool.de) umsetzen.

PR

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