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26. Ausgabe der Celler Chronik erschienen

  • Celle

CELLE. Seit über 35 Jahren erscheint die vom Celler Museumsverein herausgegebene Celler Chronik. Ihr verdankt die heimatgeschichtliche Forschung in der Stadt und im Landkreis Celle wichtige Impulse. Nunmehr liegt die 26. Ausgabe vor, die redaktionell wieder von Sabine Maehnert und Andreas Flick betreut wurde.

Neben den Jahresberichten des Museumsvereins und des Bomann-Museums finden sich in der aktuellen Ausgabe der Celler Chronik sieben lokalhistorische Beiträge, die von der Reformationszeit bis in die Gegenwart reichen. Wie in den vergangenen Jahren sind diese chronologisch geordnet. Auftakt ist quasi als Nachtrag zum Reformationsjubiläum 2017 der Aufsatz von Hans Otte mit dem Titel „Der Beginn der Reformation in Celle“. Es schließt sich ein Beitrag von Andreas Flick an, der Überraschendes über die landsmannschaftliche Zusammensetzung der katholischen Gemeinde in Celle präsentiert: „Katholische Franzosen und Wallonen in Celle im späten 17. und frühen 18. Jahrhundert“.

Elke Haas stellt in ihrem Aufsatz die vollständigen Texte des Dramenplans mit Erläuterungen zur Entstehung und Aussage von Friedrich Schillers „Die Prinzessin von Celle“ vor. Im vierten Beitrag mit dem Titel „Einsiedler der Seele“ berichtet Oskar Ansull über das Leben und Werk des dichtenden Oberlandesgerichtsrats Dr. Franz Du Bois. Unter der Überschrift „Inflation in Deutschland im Jahre 1923 – Menschen in Not, Geldentwertung und Armut greifen in Celle um sich“ betritt Karl-Heinz Buhr die Zeit der Weimarer Republik. Anschließend wertet Karl-Heinz Mader in seinem Aufsatz das 1943 beginnende „Kriegstagebuch der Gebietsspielschar Celle“ aus, einer Einheit der Celler Hitlerjugend. Den Abschluss der Aufsätze bildet der Text von Christopher M. Galler, der sich unter dem Titel „Die Frage nach der Herkunft – Provenienzforschung am Bomann-Museum Celle“ eines wichtigen Museumsthemas der Gegenwart annimmt.

„Celler Chronik 26“ kann im Bomann-Museums und im Residenz-Museums sowie im Buchhandel zum Preis von 17,80 € erworben werden. Museumsvereinsmitglieder bekommen den Band wie gewohnt zugeschickt.

PR

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