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Russland, Iran, Türkei – Das neue Machtzentrum im Nahen Osten?

ALTENSALZKOTH. Auch das laufende Jahr konfrontiert die Welt wieder mit sicherheitspolitischen Turbulenzen. Herausragendes Themenfeld ist nach wie vor der Nahe Osten. Bildet sich hier ein neues Machtgefüge heraus? Russland, dem dominierenden Faktor innerhalb des Machtzentrums, geht es um die Weiterentwicklung seines Führungsanspruches in Syrien durch den Ausbau des Mittelmeer Hafens Tartus und die Errichtung des völlig neuen Luftwaffenstützpunktes Khmeimim südöstlich von Latakia.

Iran strebt nach zunehmendem Einfluss auf die innere Situation Syriens mit Hilfe der Alawiten und der libanesischen Hisbollah. Das strategische Ziel ist die Realisierung einer Landverbindung vom Iran über Irak und Syrien bis ans Mittelmeer. Die Türkei will sich in diesem Machtdreieck behaupten, um Einfluss auf die Entwicklung in Syrien zu behalten. Von entscheidender Bedeutung für die Türkei ist es, militärisch gegen die Kurden in Syrien und Irak weiter vorzugehen. Darüber hinaus wird der sich zuspitzende Konflikt zwischen Israel und Iran thematisiert. Wie verhalten sich Russland, die Türkei und der Iran?

Die Celler Sektion der Gesellschaft für Sicherheitspolitik e.V. lädt zusammen mit dem Reservistenverband zu einem Vortrag mit Diskussion zu dieser Fragestellung am Donnerstag, 02. Mai 2019 um 19:00 Uhr im Landhotel Helms, Altensalzkoth 7 in 29303 Bergen ein. Der Referent, Dr. Heinrich Heiter, hat nach einer zweijährigen Bundeswehrdienstzeit ein Studium der Politikwissenschaft in Berlin mit dem Schwerpunkt sowjetische Innen- und Außenpolitik absolviert. Nach seiner Promotion im Jahre 1977 war er dreißig Jahre in der Erwachsenenbildung tätig. Sein Arbeitsgebiet lag im Bereich Internationale Politik. Von 1993 bis 2007 war er Leiter der Politischen Bildungsstätte Helmstedt. Neben einer intensiven Beschäftigung mit der Entwicklung des Nahen / Mittleren Ostens seit dem Jahr 2000 nutzte er die Möglichkeit zu mehreren Aufenthalten in Israel, im Gebiet der Westbank und des Golan sowie in Syrien, Jordanien und in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Der Vortrag ist öffentlich, der Eintritt ist frei. Infos und Anmeldung unter 05141 – 43087.

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