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CDU Winsen/Aller fordert Baugebiet am Waller Kreisel

WINSEN/Aller. Die CDU Fraktion im Rat der Gemeinde Winsen/Aller hat einen Antrag auf Planung und Ausweisung eines Baugebietes am Waller Kreisel zwischen Waller Straße und Hasenmoorweg bei der Gemeindeverwaltung eingereicht. „Menschen aus Winsen/Aller müssen die Möglichkeit haben in Winsen bleiben zu können und Menschen von außerhalb müssen die Chance bekommen sich hier ihren Lebensmittelpunkt zu schaffen“, so Burkhard Hoppenstedt, Fraktionsvorsitzender der CDU.

Zum Hintergrund:
Der Weg vom Antrag über die Planung bis zur Erschließung ist lang und oft mit Steinen belegt. Bestes Beispiel ist sei das Baugebiet An der Trift in Südwinsen. Wann in Südwinsen tatsächlich mit der Vermarktung und der Erschließung begonnen werden kann sei heute nur schwer abschätzbar. Der Druck auf Bauland in der Gemeinde sei unterdes nach wie vor hoch. „Für das Baugebiet in Südwinsen gibt es nach wiederholter Aussage der Verwaltung deutlich mehr Interessenten als Grundstücke. Dem müssen wir an anderer Stelle Rechnung tragen. Sollte das Baugebiet im Moorbruchweg nun tatsächlich wegfallen, wird der Druck auf die freien Grundstücke in Winsen erheblich zunehmen“, so Hoppenstedt weiter.

Fachkräfte und Lehrer werden überall gesucht:
Als weiteres Argument führt die CDU den Fachkräftemangel an. „Egal wo man hinhört, vom kleinen Handwerksbetrieb über Lehrer bis hin zu größeren Betrieben, überall dasselbe. Fachkräfte werden händeringend gesucht. Durch die Ausweisung von Bauland erhoffen wir uns, dass die Menschen hierbleiben und nicht dorthin abwandern, wo sie Bauland vorfinden. Im Hinblick auf die Erweiterung des Gewerbegebietes Taube Bünte ist es aber auch wichtig Unternehmern und ihren Mitarbeitern die Möglichkeit zu bieten sich bei uns ihr Wohnumfeld zu schaffen“, führt Hagen Lindhorst aus.

Baugebiet direkt an der Landesstraße:
Aus CDU-Sicht sei der Standort am Waller Kreisel ideal. „Wir haben hier die Möglichkeit, ein Baugebiet mit direktem Anschluss an die Landesstraße zu erschließen. Dadurch würde keine bestehende Siedlung und keine Gemeindestraße durch den Schwerlastverkehr in der Bauphase belastet und auch der spätere Berufsverkehr der Bürgerinnen und Bürger könnte direkt auf die Landesstraße abfließen“, begeistert sich Bauausschussvorsitzender Peters für die Kreisellösung.

Keine neue Idee:
Die Idee sei keineswegs neu. Bereits unter Bürgermeister Wilfried Hemme und dem ehemaligen 1. Gemeinderat Berthold Walther sei mit den Planungen für ein Baugebiet am Waller Kreisel begonnen worden. Seit dieser Zeit favorisiere die CDU im Gemeinderat diese Möglichkeit und auch Bürgermeisterkandidat Florian Hemme habe im Wahlkampf auf den Standort hingewiesen. „Wenn wir den anhaltenden Bauboom ausnutzen wollen beginnen wir jetzt mit den Planungen für diesen Bereich. Wenn wir Menschen aller Generationen die Möglichkeit geben wollen die niedrigen Zinsen auszunutzen, um sich den Traum vom Eigenheim zu ermöglichen, müssen wir jetzt den Mut haben anzupacken“, ist sich Wiltrud Schumann sicher.

PR

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