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Vhs Vortrag zum Erdbeben in Haiti vor 10 Jahren – Kinderrechte dürfen keine Träume bleiben und die Arbeit der Kindernothilfe

  • Celle

CELLE. Am Freitag, 14.6.2019, 17-19.15 Uhr in der vhs Celle – Trift 20, Saal (CE0507) Heute wissen wir, dass bei dieser entsetzlichen, unfassbaren Katastrophe (Erdbeben in Haiti 2010) fast 320.000 Menschen ums Leben kam. Getroffen wurde eines der ärmsten Länder der Welt – bis ins Mark. Die Zerstörungen in und um die Hauptstadt Port-au-Prince herum umfassten bis zu zwei Dritteln aller Gebäude. Die Kindernothilfe (KNH), die in diesen Tagen den 60. Jahrestag ihrer Gründung feiert, ist in Haiti seit den siebziger Jahren engagiert und greift dort das am stärksten verletzte Kinderrecht – das Recht auf Bildung auf.

Jürgen Schübelin, seit 1999 bei der Kindernothilfe Referatsleiter für Lateinamerika und die Karibik, traf im Januar 2010, fünf Tage nach dem Erdbeben, in Haiti ein – und blieb dann ein Jahr, um den Humanitäre Hilfe-Einsatz der KNH zu koordinieren und zusammen mit den Kolleginnen und Kollegen vor Ort den Wiederaufbau zu planen und voranzutreiben. Insgesamt 13 Schulen von KNH-Partnern konnten mit Hilfe von Spendengeldern aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Luxemburg neu errichtet werden. Zentrale Frage seines Vortrages: Kann aus einem Humanitäre-Hilfe-Engagement doch ein nachhaltiger Entwicklungsprozess entstehen? Erfahrungen und Reflexionen am Beispiel der Kindernothilfe-Arbeit in Haiti.

Berichten wird er am Beispiel der Kindernothilfe-Arbeit in Haiti über die (Lern)-Erfahrungen – mit Gelungenem und Fehlgeschlagenem und über die Rolle und Aufgabe von Nichtregierungsorganisationen und ihr Zusammenspiel mit den Menschen vor Ort. Jürgen Schübelin hat an der Universität Tübingen Politikwissenschaften, Empirische Kulturwissenschaften und Zeitgeschichte studiert und zuvor bei der „Badischen Zeitung“ in Freiburg eine Ausbildung als Tageszeitungsredakteur absolviert. Für verschiedene Entwicklungswerke, darunter EIRENE, die AGEH und Brot für die Welt arbeitete er insgesamt 13 Jahre als Fachkraft und Berater in Lateinamerika. Heute lebt er mit seiner Familie in Duisburg.

Der Vortrag am Freitagabend, 14. Juni in der Volkshochschule Celle ist Teil einer Serie von Informations- und Dialogveranstaltungen, mit denen Kindernothilfe-Arbeitskreise im Jubiläumsjahr 2019 unter dem Motto „Kinderrechte dürfen keine Träume bleiben“ in ganz Deutschland auf weltweite Kinderrechtsverletzungen aufmerksam machen und über die Wirkungen von Entwicklungsarbeit ins Gespräch kommen möchten.
www.vhs-celle.de Kursnr: CE0507 – am Freitag, 14.6.2019, 17-19.15 Uhr in der vhs Celle – Trift 20; es wird eine Abendkasse erhoben.

PR
Foto: Kindernothilfe Duisburg

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