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EU-Planspiel zum Thema „Umweltschutz“ durchgeführt

  • Celle

CELLE. Nimmt man die vergangene Europawahl als Grundlage, ist ein Thema den Wählerinnen und Wählern in Deutschland gerade besonders wichtig: Klima- und Umweltschutz. Unter den Erst-und Jungwählern ist diese Präferenz sogar noch deutlich ausgeprägter. Obwohl schon deutlich vor der Wahl geplant, schien das Thema bei dem an unserer Schule durchgeführten EU-Planspiel daher genau richtig gewählt zu sein. Denn es drehte sich alles um den Schutz unserer Umwelt, genauer gesagt um Plastik. Gehen wir durch den Supermarkt und durchleuchten einmal unseren Alltag – überall ist es drin, dran oder drum.

Die Fachoberschul-Klasse F 218 B sowie fünf freiwillige Schülerinnen und Schüler des Beruflichen Gymnasiums gingen einen Vormittag der Frage nach, wie man Plastik und Plastikmüll im Alltag reduzieren könnte und welche Befugnisse die Europäischen Union dabei hat. Aufgeteilt in mehrere EU-Parlamentsfraktionen wurden Anträge ausgearbeitet, Ausschusssitzungen simuliert, Kompromisse geschlossen und Abstimmungen abgehalten. Quoten, Verbote und Anreize wurden kontrovers diskutiert und auf ihre Wirksamkeit hin untersucht.

Organisiert wurde das Planspiel vom Informationsnetzwerk der Europäischen Kommission „Europe Direct“ aus Lüneburg. Zur Durchführung war jedoch der Kooperationspartner „planpolitik“ mit seinem Mitarbeiter Nikolai Alber aus Berlin anwesend. Planpolitik hat sich auf die Entwicklung und Durchführung von Planspielen spezialisiert, um die Komplexität von Politik erfahrbarer und interessanter zu machen. Nimmt man die Schülerinnen und Schüler beim Wort waren die Erfahrungen an diesem Tag durchweg positiv. Die Möglichkeit Dinge, die einen stören, selbst in die Hand zu nehmen zu können oder ein besseres Verständnis der Entscheidungsfindungen innerhalb der EU, waren die Hauptaspekte, die die Teilnehmer mitzunehmen schienen. Manche merkten jedoch auch an, dass es nicht ganz einfach gewesen sei, Meinungen von Fraktionen standhaft zu vertreten, wenn man diese selber nicht teilen könne. Aufgrund der guten Erfahrungen wird es nicht das letzte Planspiel an unserer Schule gewesen sein.

Tobias Preuß

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