NIENHAGEN/WATHLINGEN/FLOTWEDEL. „Jung und Alt gehören zusammen“ – ein Satz, der sich leicht sagt, aber im Alltag häufig nicht vorkommt. Die Kinder verbringen ihren Tag in der Krippe, der Kita oder Schule, während die „jungen Alten“ noch im Berufsleben stecken oder die „älteren Alten“ alleine zu Hause oder in einer Pflegeeinrichtung sind.
„Hier muss etwas geschehen“, behauptet Sigrid Thöling, Leiterin der Familienbüros der Samtgemeinden in Wathlingen und Flotwedel. „Ich kenne es noch aus meiner eigenen Kindheit, wie Alt und Jung mit einander gelebt, gelernt und gelacht haben.“
Gemeinsam mit seinem Kooperationspartner, der Kita und Familienzentrum „Kleines Neues Land“ aus Winsen, besuchte nun das KESS-Team das Mehrgenerationenhaus in Salzgitter, das zur Zeit ein Modellprojekt einer gemeinsamen „Jung und Altgruppe“ initiiert hat. Mit von der Partie war der Winsener Bürgermeister Dirk Oelmann, der sich stets für neue Ideen und Konzepte offen zeigt.
„Mehrgenerationenhäuser und Familienzentren sind die idealen Orte, um Jung und Alt wieder in Kontakt zu bringen“, erläutert Sigrid Thöling. „Aber ganz so einfach wie es klingt, ist es nicht. Da wir Haus und Mitarbeiter*innen in Salzgitter seit Jahren persönlich kennen, hat uns das Team der so genannten „Altersrand-Gruppe“ tiefe Einblicke in ihre Arbeit gewährt. Die dort gemachten Erfahrungen werden wir in unsere Konzepte vor Ort einbringen.“
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Foto: Angela Wolter
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