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Privatsender begrüßen Entscheidung des Niedersächsischen Landtags zu DAB+: Zukunft des Radios liegt in der echten Digitalität

NIDERSACHSEN. Die drei landesweiten niedersächsischen Privatsender radio ffn, Radio 21 und Antenne Niedersachsen haben den Beschluss des Niedersächsischen Landtags, die Zukunft des Radios in einer breitbandigen Internetverbindung statt in DAB+ zu sehen, begrüßt. Der Beschluss sei klug und orientiere sich an der tatsächlichen Nutzung und den Wünschen der Radiohörer, aber auch der privaten Medienunternehmen. DAB+ löse nicht die künftigen Herausforderungen an das werbefinanzierte Geschäftsmodell der privaten Sender.

Harald Gehrung, Geschäftsführer von radio ffn: „Der Landtag hat damit einen zukunftsweisenden Beschluss gefasst. Wir begrüßen ausdrücklich die Fokussierung auf eine zukünftige Verbreitung von Hörfunk über online audio. Angesichts der rasanten Verbreitung von smart speakern ist das der zentrale Verbreitungsweg der Zukunft.“

Steffen Müller, Geschäftsführer von Radio 21: „Die Kosten, die die privaten Radioveranstalter mit der Verbreitung ihrer vielfach regionalisierten Programme in DAB+ aufbringen müssen, sind gewaltig. Anders als die ARD-Anstalten, die für die Verbreitung ihrer Angebote in DAB+ in den Jahren 2017 bis 2025 rund 600 Millionen Euro aus dem Rundfunkbeitrag erhalten, müssen die Privaten diese Kosten ausschließlich aus ihren Werbeerlösen aus der UKW-Verbreitung finanzieren. Das ist nicht zu schaffen.“

Kai Fischer, Vorsitzender der Geschäftsführung von Antenne Niedersachsen: „Zu den Anforderungen an ein echtes digitales Radio gehört die Möglichkeit der Individualisierbarkeit, der Adressierbarkeit und der unmittelbaren Interaktivität. All dies bietet DAB+ nicht.

PR

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