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Unglaublich aber wahr! Fünf neue „Fun Facts“ über Celle

  • Celle

CELLE. Comedian Wigald Boning hat der Stadt einen Song gewidmet – in Celle ging die Mutter eines US-Präsidenten zur Schule und die Laternen in der Altstadt sprechen mit den Gästen. In Celle sprechen die Laternen und erklären Gästen und Touristen die Stadt.

Fünf neue „Fun Facts“ über Celle, die nicht nur unterhalten, sondern hinter denen auch immer eine interessante Geschichte steckt, die man als Gast oder Tourist selten kennt oder sieht, bilden eine Touristenattraktion. Die Gästeführerinnen und Gästeführer haben einige Anekdoten erzählt, die man nicht verschweigen soll. Wer noch mehr „Verborgenes“ über Celle wissen möchte, bucht am besten eine der Stadtführungen. Der Fundus an Geschichten, die die Gästeführer/Innen kennen, ist nahezu unerschöpflich. Sie werden staunen!

Wussten Sie, …?

… dass Comedian Wigald Boning Celle einen eigenen Song gewidmet hat?

“Celle mit C … Die Hymne des Nordens“. Wigald Boning und sein Musikerkollege Roberto Di Gioia haben im Rahmen der NDR Städtetour 2013 Celle einen eigenen Song gewidmet, der von den Zuschauern zu einer der fünf „Hymnen des Nordens“ gewählt wurde. Unterhaltsamer und treffender kann man Celle in nur 2 Minuten und 17 Sekunden kaum erklären. Der Song ist ein musikalischer Reiseführer zur Geschichte und Kultur der Stadt. Skurril präsentiert in Wigald Bonings typischer Art. Das Video und der Song sind zu finden auf youtube unter: https://youtu.be/jLuocUPS78U

… dass die Laternen in Celle sprechen?

Fünf talentierte, sprechende Laternen haben sich zusammengetan… um den Besuchern spannende, lustige und informative Geschichten rund um das Celler Stadtleben zu erzählen. So bekommen Gäste und Einwohner die eine oder andere Anekdote rund um die ehemalige Residenz und ihre blaublütigen Bewohner zu hören. So funktioniert´s: Erst wenn man sich in die Mitte der 5er Gruppe stellt, werden diese durch einen Ultraschallsensor aktiviert und fangen wie von Geisterhand an zu sprechen. Jede sprechende Laterne ist mit einem eigenen Lautsprecher versehen. Vielleicht erkennt man beim Hören ja sogar die ein oder andere prominente Stimme …

… dass in Celle die Mutter eines US-Präsidenten zur Schule ging?

Im Schuljahr 1868/69 besuchte Sarah Ann Delano eine Schule in Celle. Sie war jahrelang mit ihren Geschwistern in Europa auf Bildungsreise bevor sie 1880 heiratete und schließlich ihren Sohn Franklin Delano Roosevelt bekam – von 1933 bis zu seinem Tod 1945 war er der 32. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. (Quelle: Totten, Christine: Die deutschen Wurzeln des Deutschhassers Geschichte – Das Magazin für Kultur und Geschichte, Heft Nr. 6/1993, 19.Jahrgang)

… dass Celle sich einen „Schnitzer“ erlaubt und die Touristen es lieben?

Eine der schönsten Gassen von Celle ist wohl die Kalandgasse. In der engen Gasse, benannt nach einer wohltätigen Bruderschaft, hat man das Gefühl, dass die Fachwerkhäuser nach oben zusammenwachsen. Durch die sogenannten „Vorkragungen“ wird jedes Stockwerk scheinbar immer größer. Besonders beliebt bei Touristen sind hier vor allem die Schnitzereien an den Häusern des 16. und 17. Jahrhunderts. Woher die Redewendung „sich einen Schnitzer erlauben“ kommt, kann man hier mit den eigenen Augen entdecken: Ein fehlendes „D“ im Schriftzug: „Von Gottes Gnaden Frierich Herzog zu Braunswig“ an einem Fachwerkbalken sorgt bei Besuchern und Gästen für Heiterkeit.

… dass Celle einen eigenen Weinberg besitzt?

1984 wurden ganz in der Nähe altehemaliger Anbaugebiete in früheren Jahrhunderten wieder Weinstöcke in Celle angepflanzt und fünf Jahre später erstmals wieder Wein abgefüllt. Nach kompletter Neuanpflanzung 2004 ist auf dem städtischen Weinberg nun eine rote Rebe mit besonders fruchtigem Aroma namens Regent zu finden. Hieraus wird der „Celler Schlossblick“ gekeltert, der nur zu besonderen Anlässen ausgeschenkt wird. Udo Schüssler ist seit 2017 Pächter des „Celler Weinbergs“ mit seinen knapp 100 Reben.

PR

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