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Niedersachsenweit 61 neue Azubis fürs LGLN

NIEDERSACHSEN. Das Landesamt für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen (LGLN) freut sich auf 61 junge Menschen, die am 1. August ihre Ausbildung beginnen. Sie werden verteilt über ganz Niedersachsen für die nächsten drei Jahre in einem Katasteramt, im Geodatenmanagement, bei der Landesvermessung oder in der Verwaltung einer Regionaldirektion ihr berufliches Zuhause finden.

Erst lernen dann studieren! Franziska Wellmann und Oliver Hemken to Krax (hier auf der IdeenExpo 2019) haben ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und studieren ab dem 1. Oktober finanziert vom LGLN Angewandte Geodäsie in Oldenburg.

Die Ausbildung im LGLN wird zunehmend bunter. Die Mehrzahl stellen immer noch die 40 angehenden Vermessungstechniker/innen in den Katasterämtern der Regionaldirektionen. Dazu kommen sieben sogenannte abiStudent/innen an den Standorten Varel, Oldenburg, Rotenburg/Wümme und Syke, die ihre Ausbildung zum/zur Vermessungstechniker/in mit einem Studium der Angewandten Geodäsie in Oldenburg kombinieren. Neben der Landesvermessung, die traditionell jährlich vier neue Geomatiker/innen ausbildet, haben sich mehrere Regionaldirektionen erstmals entschieden, in die Ausbildung zum/zur Geomatiker/in zu investieren und insgesamt acht zukünftige Geomatiker/innen in den Fachdezernaten für Geodatenmanagement eingestellt. Und am Standort Osnabrück werden zwei angehende Verwaltungsfachangestellte ausgebildet.

Um geeignete Nachwuchskräfte zu gewinnen, nutzt das LGLN vor allem eigene Ausbildungsmöglichkeiten und bietet seit 2017 neben den Ausbildungsberufen Vermessungstechniker/in und Geomatiker/in ein sogenanntes abiStudiumGeoIT an. In diesem Programm werden junge Menschen mit Abitur eingestellt, die dann teilweise parallel ihre Ausbildung zum/zur Vermessungstechniker/in und ein Studium der Angewandten Geodäsie an der Jade Hochschule in Oldenburg absolvieren.

Das zweite Programm biStudiumGeoIT ist vor allem für eigene ehemalige Azubis gedacht und finanziert den jungen Leuten nach der Ausbildung ein Studium, in der Regel aus dem Bereich GeoIT, also beispielsweise Angewandte Geodäsie, Geoinformatik oder Wirtschaftsingenieur/in Geoinformation. Hier werden derzeit 41 sogenannte biStudent/innen gefördert. Die Anzahl erhöht sich zum 1. Oktober 2019 um weitere 29 ehemalige Auszubildende – davon über die Hälfte weiblich – die sich erfolgreich für das biStudium beworben haben.

„Insgesamt beschäftigen wir aktuell 190 Auszubildende und abiStudent/innen. Hinzu kommen unsere bald 70 biStudent/innen“, erklärt LGLN-Präsident Michel Golibrzuch. „Wir tun viel für unsere jungen Menschen und sie haben im LGLN eine hervorragende Jobperspektive. Wer gut ist und das nötige Rüstzeug mitbringt, kann – von uns gefördert – von der Ausbildung bis in Führungspositionen durchstarten“, betont Golibrzuch.

Das LGLN hat über 2000 Beschäftigte und sucht jährlich niedersachsenweit rund 60 junge Menschen, die sich gerne mit Computern und multimedialen Technologien beschäftigen, gute Kenntnisse in Mathematik, Informatik und Geografie haben, Liebe zum Detail, Sorgfalt und Geduld mitbringen und auch die Arbeit an der frischen Luft nicht scheuen. Die beste Werbung für eine Ausbildung oder ein Studium beim LGLN produzieren regelmäßig die eigenen Azubis und jungen Leute des LGLN. Sie drehen in Eigenregie Kurz-Videos, mit denen sie erklären, was ein Katasteramt macht oder was bei der Ausbildung zum/zur Vermessungstechniker/in passiert.

LGLN auf Youtube (Link) https://www.youtube.com/channel/UC-kMvgBljloJ8XsCnUYR4Ig

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