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28. Käfertreffen Celle – eine Zeitreise eines einzigartigen Fahrzeugs

CELLE. Das in diesem Jahr bereits zum achtundzwanzigsten Mal stattfindende Celler Käfertreffen hat sich mittlerweile zum zweitgrößten Eintagestreffen im norddeutschen Raum entwickelt. Viele der Teilnehmer sind schon seit dem ersten Treffen im Jahre 1991 treu und kommen jedes Jahr aufs Neue gerne wieder hierher, um zu diesem Anlass ihre motorisierten Schmuckstücke zu präsentieren und interessierte Fragen der Besucher zu beantworten. Über 300 Fahrzeuge jeglichen Alters und Ausstattung fluteten am Sonntag den Celler Schützenplatz.

Zu einem Käfertreffen gehören aber nicht nur die kugelrunden Volkswagen, sondern auch seine luftgekühlten Artverwandten, wie zum Beispiel die praktischen VW-Busse und Transporter, die bildhübschen Karmann-Ghia und VW-Porsche oder auch die mittlerweile fast in Vergessenheit geratenen Modelle VW 1500/1600 und VW 411/412. Der gute, alte Käfer war natürlich auch in allen erdenklichen Variationen vertreten. Ob originaler Brezelkäfer mit geteilter Heckscheibe und gerade mal 24,5 PS im Heck, oder als „Wolf im Schafspelz“ mit „Porschemotor“ und über 150 PS. So war es dann eine Zeitreise durch die über sechzig Jahre währende Geschichte eines einzigartigen Automobils. Aus Berlin war Clemens Eichberg erstmals mit einem Golf 2 angereist. Er hatte gerade einen 14-tägigen Urlaub in Plön verbracht und ließ es sich nicht nehmen, direkt von dort nach Celle zu kommen. Schließlich ist er seit über 15 Jahren jedes Jahr dabei. In den Vorjahren allerdings traditionell mit einem Käfer.

Aber nicht nur Augen und Ohren wurden hier verwöhnt, es sollte ja schließlich niemand verhungern oder gar verdursten. Somit standen Getränke-, Grill- und Kuchenstand für das leibliche Wohl zur Verfügung. Für die kleinen Gäste gab es ein Kinderprogramm u. a. mit einer Hüpfburg. Großen Anklang fand die farbliche Gestaltung eines alten Käfers. Die Kinder hatten große Freude daran mit allen Farben zu panschen. So auch der fünfjährige Ferdinand. Glücklicherweise hatte man die Kinder in Plastik „verpackt“.

Auf dem großen Teilemarkt in der „Schnäppchen-Allee“ kann man dann auch noch das eine oder andere gesuchte Teil, oder ein Andenken erwerben. Stefan Neugebauer aus Celle hoffte mit seinen Ersatzteilen Interessenten anzulocken; eines seiner ältesten Stücke war ein Vergaser für einen 30 PS-Motor aus den frühen 60er Jahren.

PR/Redaktion
Celler Presse
Fotos: Celler-Presse.de

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