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Landkreis saniert altes Gebäude, um Platz für neue Büros zu schaffen

Landkreis CELLE. Seit einigen Tagen staubt es etwas vermehrt rund um die Trift 30. Am Gebäude, das im Jahr 1890 dort errichtet wurde, wird behutsam der Anbau im hinteren Teil abgerissen. Dieser war laut einem Gutachter in einem so schlechten Zustand, dass eine Tragfähigkeit nicht mehr gegeben war. Deshalb war er schon länger nicht mehr in Benutzung. Die Abrissarbeiten erfolgen zurzeit und werden bis Ende August abgeschlossen sein.

In den kommenden Monaten soll an dieser Stelle ein neuer Anbau errichtet werden. „Alle Gebäude der Trift stehen unter Denkmalschutz. Der Teilabbruch, Umbau und die Sanierung erfolgt daher in intensiver Abstimmung mit der Stadt Celle als untere Denkmalschutzbehörde“, sagt der Leiter des Amtes für zentrale Dienste, Liegenschaften und Sportförderung, Marcel Ruthe. Zur Abklärung der denkmalrechtlichen Belange fanden mehrere Ortstermine und Abstimmungsgespräche mit dem Denkmalamt statt.

In dem neuen Anbau mit seiner Grundfläche von rund 270 Quadratmetern über drei Geschosse entstehen nach derzeitiger Planung 38 neue Arbeitsplätze. Das Bestandsgebäude wird in diesem Zuge ebenfalls saniert. Das Dachgeschoss wird ausgebaut, hier entsteht ein Besprechungsraum für maximal zwölf Personen. Am Ende sollen 52 Arbeitsplätze bereitstehen. Diese werden auch dringend benötigt, denn in den vergangenen Jahren ist die Zahl der Mitarbeiter des Landkreises durch neue Aufgaben stetig gewachsen. Zuletzt hatte der Landkreis das Jugendamt der Stadt Celle mit rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern übernommen.

Die Kosten für die Sanierung und den Anbau liegen bei 2,98 Millionen Euro. Der Abschluss der Arbeiten ist für September 2020 geplant.

PR
Foto: Tore Harmening

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