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Umweltdemo der Unabhängigen Bürger Lachendorf

LACHENDORF. Das gab es in Lachendorf noch nie: eine „kleine Umweltrevolution“. In der Wählergemeinschaft Unabhängige Bürger -UB- herrschte in den letzten Wochen Einigkeit, die Fridays-For-Future-Bewegung Greta Thunbergs verdiene globale Unterstützung. Handeln, so die UB-Aktiven, müssen wir aber vor Ort, wo Veränderungen nötig und dann beeinflussbar sind. Deshalb wurden Plakate und Spruchbänder zu den aktuellen Umweltproblemen im Ort, u.a. Walderhalt und Nachhaltigkeit erstellt. Am Freitag trafen sich dann knapp 30 Bürger und UB-Mitglieder zwischen dem Kant-Gymnasium und der Kinderkrippe in Lachendorf zu einer Umweltdemonstration.

Eine aus Sicht der Unabhängigen Bürger überraschend gut besuchte Veranstaltung, zumal bei einem Mittagstermin ab 12:40 Uhr nicht jeder, der teilnehmen wollte, es auch konnte. „Was macht ihr denn hier?“, fragten die Schüler/Innen voller Erstaunen. Die Erklärung, die ältere Generation möchte ein Zeichen der Solidarität setzen und Jugendliche im Hinblick auf die weltweiten und besonders die örtlichen Umweltprobleme unterstützen, brachte etliche Jugendliche dazu, ihren Heimweg ins Wochenende zu unterbrechen und mit den „Alten“ ins Gespräch zu kommen. Dabei zeigte sich, dass die Zukunftsangst bei ihnen vorhanden ist und ein gemeinsames Engagement für ein auf Nachhaltigkeit ausgerichtetes Leben in Lachendorf sehr begrüßt wurde. Es ergaben sich viele interessante Gespräche mit den Schülerinnen und Schülern über Klimawandel, aktuelle Umweltfragen sowie allgemeine Probleme vor Ort. Der Anstoß der UB stieß somit auf große Zustimmung und die Einladung zu weiteren Gesprächen, auch über die Ortspolitik, wurde angenommen. Man verabredete sich dazu am 27. September 2019 um 16:00 Uhr am Grillplatz am Lachtestadion.

Egbert Ehm

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