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Ortsteilbegehung: Oberbürgermeister radelt durch Klein Hehlen

  • Celle

CELLE. Mit einer Gruppe aus interessierten Bürgerinnen und Bürgern, Mitgliedern der Stadtverwaltung und des Ortsrates, machte sich Oberbürgermeister Dr. Jörg Nigge am Mittwoch auf Radtour durch Klein Hehlen. Eingeladen hatte der Ortsbürgermeister Klaus Didschies.

Vor der gemeinsamen Tour wurde kurz auf der vom Ortsrat gespendeten Bank am Spielplatz an der Zugbrückenstraße Platz genommen. Obere Reihe: die Ortsratsbetreuer Simone Kühlshammer (l.) und Jens-Gerhard Schuster (r.) mit Ortsbürgermeister Klaus Didschies (Mitte) Untere Reihe (v.l.n.r.): Jens Hanssen, Fachbereichsleiter Verkehr und Technische Dienste der Stadt Celle, Ortsratsmitglied Sabrina Katanic mit Baby, Oberbürgermeister Dr. Jörg Nigge sowie die Ortsratsmitglieder Christian Ceyp, Michael Stier und Dr. Michael Többens.

Auf der gut zweistündigen Rundtour machten die rund 30 Teilnehmer an mehreren Stationen Halt, die aus Sicht der Klein Hehlener der Aufmerksamkeit des Stadtoberhaupts bedurften. Dabei ging es beispielsweise um positive Ergebnisse erfolgreicher Verwaltungsarbeit, wie den neuen Spielplatz an der Zugbrückenstraße. Dieser erfreue sich großer Beliebtheit, führte Ortsbürgermeister Klaus Didschies während seiner Begrüßung aus. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit abgestellten Rädern oder unerwünschten Rauchern auf dem Platz, laufe sich nun alles zurecht. Einen großen Anteil daran habe die vom Ortsrat gespendete Bank vor dem Spielplatz, auf die jeder nun bequem ausweichen können, während der Nachwuchs klettert und spielt.

Auf Luhmanns Hof lauschten die Teilnehmer den Ausführungen von Heinrich Ripke, der die Geschichte der Umnutzung des Hofes zum Gesundheitszentrum erläuterte.

Ein weiterer Punkt der Ortstour war der Heidschnuckenweg. Hier sorgte die unklare Wanderweg-Beschilderung ebenso für Unmut wie die illegal abgeholzten Bäume oder die Ausgleichspflanzung an sich. Nach Meinung einiger Teilnehmer seien solche Pflanzungen in Klein Hehlen unsinnig, zumal viele Jungbäume den heißen Sommer nicht überlebt hätten. Jens Hanssen, Fachbereichsleiter Verkehr und Technische Dienste der Stadt Celle, bestätigte, dass die Dürre des Sommers leider zum Baumsterben geführt habe, generell seien Neuanpflanzungen aber sinnvoll und überdies gesetzlich vorgeschrieben. Ortsbürgermeister Klaus Didschies wies darauf hin, dass nicht nur in Klein Hehlen Ausgleichsflächen vorgehalten würden und bat schließlich darum, das Thema im Ortsrat zu vertiefen.

Die Gruppe schaute sich im Verlauf unter anderem die Parkplatzsituation an der Kampstraße bei Fortuna, den in die Jahre gekommenen Basketballplatz, die Wegeführung im Park an der Grundschule und die Containeranbauten am Kindergarten Kaninchengarten an. Ideal sei die Unterbringung der Kinder in Containern nicht, so der Tenor. „Wir haben in der Tat riesen Probleme“, sagte Oberbürgermeister Dr. Jörn Nigge, „man hätte in den vergangenen zehn Jahren massiv Betreuungsplätze aufbauen müssen. In den letzten zwei Jahren haben wir bereits 100 neue Plätze geschaffen, in den folgenden zwei Jahren wird möglichst viel investiert und es kommen nochmal 200 Plätze dazu.“ Gerade bei Kindergartenplätzen müsse die Prämisse „kurze Beine, kurze Wege“ gelten. Die Kinder sollen an ihrem Wohnort betreut werden, um die massiven Wanderungsbewegungen innerhalb Celles zu beenden.

Positiv gestimmt fuhren alle das letzte Etappenziel an, den alten Dorfkern. Die Umnutzung von Luhmanns Hof beweist beispielhaft, dass ehemalige landwirtschaftliche Betriebe bei kreativer Neuausrichtung eine vielversprechende Zukunft haben. So bietet der umgebaute Hof der Familie Ripke nun „Räume für Gesundheit und Wohlbefinden“, die sehr gefragt sind. Als Gesundheitszentrum für alternative Heilmethoden deckt der Hof einen steigenden Bedarf ab und hat damit seine neue Bestimmung gefunden. Ein Engagement, was Oberbürgermeister und Ortsbürgermeister gleichermaßen lobten.

Beide luden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Tour dazu ein, sich mit konstruktiven Vorschlägen und Ideen in die Gestaltung Klein Hehlens einzubringen. Dr. Jörg Nigge: Wir brauchen Ihre Vorschläge aus der Örtlichkeit, um gemeinsam das Beste erreichen zu können.“

PR

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