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Ultimate Frisbee: Ein besonders guter Jahrgang

HERMANNSBURG/KAMEN. Am 14. Und 15. September nahmen die Äitschbees des TuS Hermannsburg mit drei Mannschaften an der Deutschen Meisterschaft der Ultimate Frisbee Junioren in Kamen teil. Ein Sieg, ein vierter und ein sechster Platz zeugen von hervorragender Nachwuchsarbeit.

ennje Friedrichs an der Scheibe

Die Qualifikation der Mannschaften aus dem Nordwesten fand Mitte Juni in Hermannsburg statt, ausgerichtet vom TuS Hermannsburg. Die U-14 und die U-20 hatten sich problemlos für die Deutschen Meisterschaften qualifiziert. Die U-17 musste noch bangen und auf die auf die Ergebnisse der letzten Qualifikation im Südwesten der Republik warten. Danach stand fest: Auch sie waren als Teilnehmer zugelassen. Die U-14, angeführt von Kapitänin Stella Salwik, ging als Favorit ins Turnier. Die jungen Spielerinnen und Spieler mussten gegen alle anderen Mannschaften antreten. „Das ist eine tolle Möglichkeit, um alle qualifizierten Teams einmal kennen zu lernen“, sagte der Trainer Sascha Wambutt. Und die Äitschbees erfüllten die Erwartungen, die an den Sieger der Indoor-Meisterschaft im März gestellt wurden: Sie spielten makellos und gewannen alle Partien. Die Punktedifferenz von 63:13 illustriert die große Überlegenheit dieser Mannschaft.

Paul Rabe an der Scheibe von Olli Hülshorst

Die U-17 spielte ein gutes Turnier und landete mit Platz sechs im Mittelfeld. Das ist nach der knappen Qualifikation durchaus ein Erfolg. Sie sind mit diesem Ergebnis drittbestes Team aus dem Nordwesten. Wie bei allen Jugendmannschaften wird es auch bei der U-17 im nächsten Jahr einen personellen Umbruch geben. Nach Abgängen von älteren Spielerinnen und Spielern und Zugängen aus der U-14 wird sich die Mannschaft neu finden und will wieder Richtung Spitze vorstoßen.

Die U-20 hatte sich nach der tollen Qualifikation mehr ausgerechnet. Am Ende war es der undankbare 4. Platz. Dabei fing es gut an: Nach der Vorrunde Gruppenzweiter mit nur einer Niederlage gegen den späteren Finalisten Heidelberg bei drei Siegen gegen Osnabrück, Münster und Beckum. Das Spiel um den Einzug ins Halbfinale wurde gegen den Ausrichter Kamen und das heimische Publikum gewonnen.

Im Halbfinale traf die Mannschaft auf den späteren Deutschen Meister Berlin und verlor das Spiel knapp. Im „kleinen Finale“ um Platz drei gegen München schenkten sich die Mannschaften nichts. Am Ende gewannen die Bayern mit einem Punkt Vorsprung den Platz auf dem Siegerpodest. „Platz 4 ist ein tolles Ergebnis, auch wenn es ein undankbarer Platz ist. Ihr gutes Ultimate Frisbee sollten die U-20er in das nächste Jahr mitnehmen, um dann wieder voll anzugreifen. Durch altersbedingte Abgänge der anderen Teams ergeben sich da durchaus Chancen“, sagt Sascha Wambutt, der allen Grund hat, optimistisch in die Zukunft zu blicken.

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