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Celle gleich dreimal in der neugewählten Synode der Landeskirche vertreten

  • Celle

CELLE. Die Wahl zur neuen 26. Synode der Hannoverschen Landeskirche ist für die Celler erfolgreich ausgegangen. Im Wahlkreis VI, dem die Kirchenkreises Celle, Gifhorn, Soltau, Walsrode, Wolfsburg-Wittingen angehören, wurden Dr. Jörg Zimmermann, Nina Hollung , beide aus Celle und Pastorin Franziska Baden aus Eschede gewählt.

Zimmermann verfügt bereits über zahlreiche Einblicke in die Synodalarbeit, weil er schon die letzte Wahlperiode aktiv die Politik der Landeskirche mitgestaltet hat. Der Mediziner mit großem Interesse an einer soliden Finanzierung der Kirche, der zugleich Präsident des Celler Kirchenkreises ist, sieht die Landessynode vor der Aufgabe, weit reichende Beschlüsse zur Positionierung der Landeskirche und zu den kommenden Sparmaßnahmen treffen zu müssen. Zimmermann möchte vor allem die Perspektive der klassischen Gemeinde und die Notwendigkeit neuer Wege in die Synode einbringen.

Nina Hollung und Franziska Baden gehören zu den 75% neuen Synodalinnen der Landessynode. Denn auch das ist ein Ergebnis der Wahl, dass ein hoher Prozentsatz an neuen Vertretern und Vertreterinnen der Gemeinden und kirchlichen Einrichtungen in die Synode gewählt wurde. Hollung, die als Fundraiserin im Kirchenkreis arbeitet, möchte sich auf den Aspekt der Bildung konzentrieren: „Wir sollen darüber nachdenken, ob es möglich ist, künftig ein gemeinsames Pfarramt mit mehrerer Professionen (angesichts drohender Nachwuchsprobleme) und ein Bewusstsein zu schaffen für mehr Angebote der Altersspanne zwischen Konfirmation und dem mittleren Alterssegment.“

Franziska Baden, die erst seit eineinhalb Jahren im Pfarrdienst ist, möchte die Perspektive der jungen Pfarrgeneration in die Gestaltung der Kirche einbringen und fragt sich:“ Wie sieht der Pfarrberuf 2030 aus, wenn wir immer weniger Pastorinnen und Pastoren haben? Wie möchten in Zukunft Pfarrpersonen arbeiten?“ Ein Herzensanliegen für Baden ist aber die Jugendarbeit. Den jungen Menschen in unserer Kirche Raum zu geben, ihren Weg im Glauben zu entdecken und entfalten zu können, ist für die junge Escheder Pastorin eine besonders wichtige Aufgabe.

PR

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