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Kohlmeyer – Ganz am Ende

ESCHEDE/LOHE. Eine eindrucksvolle Theater-Collage wurde am Wochenende in Eschede-Lohe dargeboten. Unter dem Titel „Kohlmeyer – Ganz am Ende“ setzte die Arbeitsgemeinschaft Dorfgeschichte(n) Eschede, zusammen mit: Felix Meyer, Kartrin Hauschildt, Joachim Gries und Klaus Drögemüller, auf dem Hof Hellberg die Geschichte der Familie Kohlmeyer eindrucksvoll in Szene.

Die ca. 150 Besucherinnen und Besucher hatten auf dem Hof Hellberg in Lohe bei Eschede einen stimmungsvollen und historischen Sonntagnachmittag verbracht. Die Arbeitsgemeinschaft Dorfgeschichte(n) Eschede hatte sich hierbei etwas Besonderes ausgedacht und die Geschichte der Familie Kohlmeyer in Szene gesetzt. Lebendig sollte es zugehen, wie im Leben der Kohlmeyers und so zogen die Besucherinnen und Besucher zu den Szenenplätzen, wie der Maschinenhalle, dem Gartentor, dem Wintergarten oder dem Feldsteinhaufen. Untermalt wurde die Geschichte vom Theaterschauspieler Felix Meyer, der unter anderem einen Monolog aus der Lebensbeichte von Günther Kohlmeyer vortrug. Gedichte zu den Gedankten und Stimmungen Kohlmeyers sowie dem Krieg, waren genauso eindrucksvoll wiedergegeben, wie auch die musikalische Untermalung.

Während das Lied „Ännchen von Tharau“, gespielt von der Kantorin Katrin Hauschildt, noch in der Luft lag und die Gäste zum Mitsingen eingeladen wurden, folgte noch ein Video, das von Klaus Drögemüller zusammengestellt wurde. Hier erfuhren die Besucherinnen und Besucher auch etwas über die Siedlungsgeschichte der Heidedörfer.

Joachim Gries hatte eine schwierige Aufgabe. Gries berichtete nicht nur von Günter Kohlmeyers Werdegang, er schilderte auch den tragischen Tod am 15. September 1945. Günter Kohlmeyer schied verarmt aus dem Leben, doch die Erinnerung bleibt.

Es war eine wunderbare Arbeit, die an magische Orte und der Ortsgeschichte erinnert. Nach den vielen Informationen und Darbietungen konnten sich alle dann noch auf ein Getränk und eine Bratwurst, auch vom Wildschwein, freuen. Die Gäste berichteten von einem gelungenen Sonntagnachmittag und freuen sich, wenn diese an anderer Stelle mit neuen Geschichten wiederholt werden würde.

Redaktion
Celler Presse

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