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Großes Interesse bei der Mode-Präsentation der Schneiderei „Momo“ aus Celle

NIENHAGEN. Bequem, unkompliziert und trotzdem schick – so definiert sich die Mode aus der Damenschneiderei „Momo“, ein Projektbetrieb des Celler Vereins zur Förderung Körperbehinderter. Über 40 Bewohnerinnen und Bewohner der Seniorenresidenz Herzogin Agnes, Mitglieder des SoVD Ortsverbandes Nienhagen und Gäste konnten sich im Restaurant der Seniorenresidenz Herzogin Agnes bei Kaffee und Kuchen davon überzeugen. 

Hier präsentierte Monika von Moller, Projektleiterin der Damenschneiderei „Momo“, auf Einladung des SoVD Ortsverbandes Nienhagen in Zusammenarbeit mit der Seniorenresidenz Herzogin Agnes das Konzept. Schon der Name „Momo“ ist Programm, denn wie in dem 1973 erschienenen gleichnamigen Roman von Michael Ende spielt Zeit eine wichtige Rolle im täglichen Leben der Schneiderei. In dem denkmalgeschützten Haus in der Bergstraße geht es ruhig zu und alle beteiligten Menschen dürfen sich Zeit lassen: Die Mitarbeiterinnen beim Schneidern und Verarbeiten der wertvollen Stoffe wie auch die Kunden beim Aussuchen und Anprobieren der Modelle.

Da eine Modenschau auszurichten einen ziemlichen Aufwand erfordert, wurde stattdessen ein kurzer Film über die Spannbreite des Wirkens von „Momo“ präsentiert. Hier wurde gezeigt, wie attraktiv die individuell gefertigten Modelle aussehen und wie durchdacht und praktisch sie auch für Menschen mit Handicap sind. Einfach und unkompliziert sind die Schnitte auch, damit die insgesamt zehn Nähenden (darunter zwei Herren), die der Verein als Menschen mit Einschränkungen beschäftigt, mit den Anforderungen gut klar kommen.

Wie leger, attraktiv und figurumschmeichelnd, individuell und bezahlbar die Modelle sind, davon überzeugten sich viele der anwesenden Frauen dann nach der Präsentation. Monika von Moller hatte eine Vielzahl an Kleidungsstücken, Schals und Hüten mitgebracht, von denen noch einige im Laufe des Nachmittags eine neue Besitzerin fanden. Es wurden noch viele Gespräche geführt, die mitgebrachten Stoffe bewundert wie auch bereits Pläne für den Besuch von „Momo“ in Celle geschmiedet.

PR

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