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Unterstützung vom Bund für Wietze und Bergen-Belsen

WIETZE/BERGEN-BELSEN. In der gestrigen Sitzung des Haushaltsausschusses wurden im Rahmen der Verabschiedung des Bundeshaushalts auch Mittel für zwei bundesweit bedeutende Einrichtungen aus dem Landkreis Celle bereitgestellt:

So erhält in den kommenden zwei Jahren das Erdölmuseum in Wietze, unter der Leitung von Dr. Stephan Lütgert, insgesamt 632.000 €. Mit Hilfe der Bundesförderung soll die zwei Jahrzehnte alte Dauerausstellung in der 300 Quadratmeter großen Ausstellungshalle neu konzipiert und gestaltet werden. Kirsten Lühmann, die Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Celle-Uelzen, hatte das Museum im Rahmen Ihrer Sommertour 2019 besucht und sich selbst vom Potential und den Bedürfnissen des Museums überzeugen können. „Ich freue mich sehr, dass ich mich auf Bundesebene erfolgreich für das Erdölmuseum Wietze einsetzen konnte“, sagt Kirsten Lühmann. „Die Unterstützung des Bundes ist zentral für die Erhaltung und Entwicklung dieses traditionsreichen Museums. Es leistet einen wichtigen Beitrag für die Kulturlandschaft im Landkreis und darüber hinaus und bietet wichtige Einblicke in die Industriegeschichte unserer Region. Ich bin sehr gespannt auf das Ergebnis der Neugestaltung.“

Die Gedenkstätte Bergen-Belsen ist, nicht zuletzt durch das Gedenken an Anne Frank, die dort ermordet wurde, eine wichtige international bekannte Stätte der deutschen Erinnerungskultur. Die Gedenkstätte unter der Leitung von Dr. Jens-Christian Wagner wird fortlaufend konzeptionell weiterentwickelt und wird aktuell durch die Einbeziehung weiterer Gebäude und Flächen auf dem Gelände der Kaserne in Belsen (dem ehemaligen Außenlager des KZ) zusätzlich aufgewertet. Der Bund honoriert die hervorragende Arbeit der Gedenkstätte durch eine Erhöhung des Bundesanteils an der Förderung in Höhe von 200.000 Euro. Kirsten Lühmann, die häufiger Gast bei Veranstaltungen in Bergen-Belsen ist, freut sich: „Die Bedeutung dieser Gedenkstätte ist gar nicht hoch genug einzuordnen. Gerade in Zeiten des Wiedererstarkens rechtsautoritären Gedankengutes auch in unserer Region und der Relativierung nationalsozialistischer Verbrechen selbst im Deutschen Bundestag ist jeder Euro für die Gedenkstätte eine gut angelegte Investition in das Demokratieverständnis gerade der nachwachsenden Generationen!“

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