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Ortsumgehung B3: 3. Bauabschnitt – Aufatmen in der Region – Jetzt geht’s los!

CELLE. „Endlich! Nach jahrzehntelangen Planungen und gerichtlichen Auseinandersetzungen kann der Bau des Mittelteils der Ostumgehung Celle beginnen. Der neue B3-Verlauf wird die Celler Innenstadt und die umliegenden Gemeinden spürbar von dem enorm hohen Durchgangsverkehr entlasten. Zugleich wird der Verkehrsfluss auf der B3 verbessert. Das ist besonders für die Bürgerinnen und Bürger in Celle aber auch für die gesamte Region eine gute Nachricht, die heute endlich konkret geworden ist“, verkündete heute Niedersachsens Wirtschaftsminister Dr. Bernd Althusmann bei der Enthüllung des Bauschildes in Altencelle.

Das ließen sich die zahlreichen Vertreter aus Bundespolitik, Landespolitik und Kommunalpolitik nicht entgehen, diesem denkwürdigen „Akt“ beizuwohnen. Es hatten sich zudem zahlreiche Bürger eingefunden. Der symbolische Spatenstich wurde in Enthüllung des Hinweisschildes auf die bevorstehenden Baumaßnahmen umgewandelt. Der Baubeginn für den Mittelteil der Ortsumgehung B 3 – 5,2 Kilometer lang – ist somit offiziell unumstößlich in Gang gesetzt.

Zusammen mit dem Wirtschaftsminister hat der Parlamentarische Staatssekretät beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Enak Ferlemann, den feierlichen „Spatenstich“ für den Weiterbau vorgenommen. Der Bund investiert hier rund 92 Millionen Euro in das 5,2 Kilometer lange Teilstück. Ferlemann: „Heute ist ein großer Tag für Celle. Ich freue mich sehr, nach der langen Zeit der Planung und des Wartens nun endlich den Startschuss für den Baubebginn geben zu können. Es liegt mir sehr am Herzen, die vom Durchgangsvekehr leidgeplagten Bürgerinnen und Bürger der Stadt endlich von Lärm und Abgasen zu entlasten und mit dieser für die Region so wichtigen Straßenbaumaßnahmen endlich beginnen zu können. Eine leistungsfähige Infrastruktur ist die Grundlage für Wirtschaftswachstum und Lebensqualität. Damit sind die Mittel für die Ortsumgehung gut angelegtes Geld.“

In Celle treffen mit der B 3, B 191 und der B 214 drei Bundesstraßen aufeinander, hinzu kommen noch drei weitere Landesstraßen. Sie bilden im Innenstadtbereich einen 8-strahligen Stern, in dessen Zentrum es zu einer erhöhten Konzentration der Verkehrsbelastung kommt. Auf der zentral gelegenen Allerbrücke konzentrieren sich die Verkehrsbelastungen auf rund 30.000 Kraftfahrzeuge am Tag.

„Und es geht weiter“, freut sich Ferlemann, „denn heute kann ich Ihnen auch für den letzten Abschnitt der langen Ortsumgehung Celle, die Ortsumgehung Groß Hehlen, das Einverständnis des Bundes zu den Planungen des Landes Niedersachsen durch die Erteilung des sogeannten Gesehenvermerkes überreichen. Damit setzt der Bund ein ausdrückliches Zeichen für die hohe verkehrliche Bedeutung dieses Straßenbauprojekts.“ Ferlemann übergab das Dokument an den Wirdschaftsminister und versprach, in sechseinhalb Jahren zunächst die Einweihung des 3. Bauabschnitts vorzunehmen.

PR/Redaktion
Celler Presse
Fotos: Celler-Presse.de

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