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Modern und barrierefrei: Neues Konzept für öffentliche Toiletten

  • Celle

CELLE. Auch wenn es manch´ einer kaum glauben mag, in Sachen öffentliche Toiletten ist die Stadt Celle überaus gut aufgestellt. Während vergleichbare große selbstständige Städte zwischen drei (Lüneburg), zwei (Goslar), eine (Hildesheim) und Lingen rein gar keine öffentliche Bedürfnisanstalt ausweisen. Weimar und Bayreuth, in der Einwohnerzahl Celle ebenbürtig, bieten zwei beziehungsweise eine Anlage an.

Doch nagt der Zahn der Zeit beharrlich an den Einrichtungen. Sie entsprechend zum Teil nicht mehr den modernen Qualitätsstandards. Allem voran die Barrierefreiheit! „Das haben wir zum Anlass genommen ein neues Konzept zu erstellen“, erläutert Jens Hanssen, Fachbereichsleiter Technische Dienste. „Künftig wollen wir im gesamten Stadtgebiet moderne und barrierefreie öffentliche Toiletten anbieten.“

Die Standorte:

  • Schützenplatz
  • Bomann-Museum
  • die Celler Parkhäuser
  • das Badeland
  • sowie im Alten und Neuen Rathaus

„Damit bieten wir unseren Bürgerinnen und Bürgern sowie Gästen der Stadt insgesamt sieben Standorte an“, so Hanssen. „Damit müssen wir uns im Städtevergleich wahrlich nicht verstecken! Und es verbessert die Aufenthaltsqualität in der Innenstadt.“ Im Gegenzug werden die Toilettenanlagen in der Neue Straße (nicht barrierefrei) und am angensalzaplatz, die dem heutigen Standard nicht mehr entsprechen, geschlossen. Hanssen: „Dazu werden wir für eine übersichtliche Wegweisung sorgen und die Standorte auch digital erfassen, sodass sie via Internet abrufbar sind.“

Nicht zuletzt werden damit auch Kosten gespart. Da sind zum einen rund 67.000 Euro für Reinigungspersonal und Bewirtschaftung sowie die laufende Instandhaltung. Zudem ist alle paar Jahre eine Sanierung fällig, bei dem das „Aufhübschen“, neue Rohrleitungen oder Fliesen sowie die mit rund 80.000 bis 100.000 Euro pro Einrichtung zu Buche schlagen würden. Darin enthalten ist auch die Beseitigung der Vandalismusschäden, die vor allem am Langensalzaplatz an der Tagesordnung waren. „Künftig sind wir mit unserem Angebot modern und barrierefrei“, freut sich Hanssen. „Er hofft, dass die Cellerinnen und Celler das Angebot honorieren und vor allem der Vandalismus nicht wieder fröhliche Urständ feiert.“

PR

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