CELLE. Auf Einladung der otto haesler initiative sah sich Prof. Dr.-Ing. Werner Lorenz das Blumläger Feld vor Ort an. Er wurde gerade 2019 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) zum Koordinator der neuen DFG-Schwerpunktprogramms „Kulturerbe Konstruktion – Grundlagen einer ingenieurwissenschaftlich fundierten und vernetzten Denkmalpflege für das bauliche Erbe der Hochmoderne“ bestellt.
Als Fachmann auch
für historische Stahlskelettbauten war seine Einschätzung der Lage im Blumläger
Feld besonders gefragt. Im Gespräch auch mit den zuständigen Architekten setzte
er sich für einen realistischen Umgang mit dem Baudenkmal ein. Sicherlich müsse
man bei den Westfassaden grundlegend vorgehen und den Stahl ertüchtigen, fasste
ohi-Vorstandsmitglied Carsten Maehnert die Einschätzung von Lorenz zusammen.
Für die nicht so vom Wetter betroffene Ostfassade habe Lorenz jedoch Entwarnung
gegeben – er kannte die Statik-Gutachten und sah sich in seiner Meinung auch
vor Ort bestätigt. Demnach könne man die bisherigen Kostenschätzungen für die
Sanierung des Blumläger Feldes deutlich reduzieren. Das müsse aber noch im Detail
ausgearbeitet werden.
PR
Foto: ohi
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