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Wie gefährlich sind Verschwörungstheorien?

  • Celle

CELLE. Ob harmloser Internet-Hype oder Bedrohung für die Demokratie klärt der Tübingen Experte Prof. Dr. Michael Butter am 20. Januar, 19 Uhr, in der vhs Celle, Trift 20. Der Vortrag wird live gestreamt. Die Welt wird von außerirdischen Reptilien regiert und Flugzeuge versprühen in der Troposphäre Chemikalien, um die Menschheit gefügig zu machen. Verschwörungstheorien sind derzeit in aller Munde. Was macht eine Verschwörungstheorie aus, und warum glauben Menschen an sie? Haben Verschwörungstheorien in den letzten Jahren zugenommen oder sind sie durch das Internet nur sichtbarer geworden? Und warum sind sie unter den Anhängern der neuen populistischen Bewegungen so verbreitet?

In seinem Vortrag „Verschwörungstheorien: Charakteristika – Funktionen – Folgen“ am Montag, 20. Januar, um 19 Uhr im Saal der vhs Celle, Trift 20, hinterfragt der Tübinger Experte Michael Butter, wie gefährlich das konspirationistische Denken für die Demokratie ist. Der Autor und Literaturprofessor koordiniert ein europäisches Netzwerk zur Erforschung von Verschwörungstheorien, an dem über 150 Wissenschaftler*innen aus 36 Ländern und mehr als einem Dutzend Disziplinen beteiligt sind. Im März 2018 erschien in der Edition Suhrkamp sein Buch „Nichts ist, wie es scheint: Über Verschwörungstheorien“.

Der Vortrag wird im Rahmen des neuen digitalen Vortragsangebots „vhs.wissen live“ der Volkshochschulen live übertragen und vor Ort von Enno Stünkel, vhs-Experte für politische Bildung, moderiert. Um Anmeldung wird gebeten bei der vhs Celle, Trift 20, unter www.vhs-celle.de oder per Mail an anmeldung@vhs-celle.de (Kurs-Nr. CE1028). Der Eintritt beträgt 10 Euro.

PR
Foto: privat

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