Zum Inhalt springen
Anzeige
Anzeige

Vortrag in der Synagoge: „Jerusalem – Grunewald im Orient“

  • Celle

CELLE. „Von europ. Wald keine Rede, die Bäume vorm Haus und auch wenn man mit Einholekorb umherwandelt, in Talbiyeh und Rechavia (das ist das „vierte Reich“, sozusagen, wo die deutschen Emigranten sich zu Israelis wandelten) ist es beinahe Dahlemisch“, schreibt Mascha Kaléko aus Jerusalem. Anfang der 1920er Jahre als Gartenstadt angelegt, wurde Rechavia vor allem ab 1933 zum Zentrum der deutschen Juden.

Else Lasker-Schüler lebte hier, Gershom Scholem – und neben bekannten Namen ein lebhafter deutsch-jüdischer Mikrokosmos. Idyllisch gelegen, doch mit einem schwierigen Alltag. Rechavia lag im Fadenkreuz der lange geteilten Stadt. Gegenwart und Vergangenheit der Shoah lasteten auf ihren Bewohnern. Zugleich aber war dies der Ort deutsch-israelischer Annäherung. Thomas Sparr zeichnet ein anschauliches wie bewegendes Bild eines Viertels und der Menschen, die hier lebten.

Ort: Synagoge Celle, Im Kreise 24
Zeit: Dienstag, 14. Januar 2020, 19.00 Uhr
Referent: Thomas Sparr, Berlin
Veranstalter: Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Celle e.V. in Kooperation mit dem
Stadtarchiv Celle
PR

Hinweis zu der Meldung
Diese Seite zeigt gesponsorten Marketing-Inhalt, Quell- und Informationslinks sowie extern eingespielte Banner und Flash-Anzeigen.



Anzeige
Schlagwörter: