CELLE. „Die Zeit ist reif, nicht nur von autofreier Altstadt zu reden, sondern ihre Umsetzung auch anzupacken. Mit unserem Antrag wollen wir damit in diesem Jahr beginnen“, so Bernd Zobel, Fraktionsvorsitzender im Rat der Stadt.
Nach dem Willen Grünen soll zunächst die Verwaltung ein Konzept im Rat vorstellen und anschließend kontinuierlich im Fachausschuss über die Umsetzung berichten. Als Begründung beziehen sich die Grünen auf einen im November 2019 im Rat angenommenen Antrag „Klima in Not“. Im Einzelnen heißt es darin:
„Die im Rat im November 2019 mehrheitlich im Antrag „Klima in Not“ angenommenen Maßnahmen müssen ernsthaft umgesetzt werden, um Celle als klimafreundliche und nachhaltige Kommune zu entwickeln, die ihren Beitrag zum nationalen Klima leistet. Dieser Beitrag sieht u.a. vor, bis 2020 den CO2-Ausstoß um 55% im Vergleich zu 1990zu senken. Lokale Maßnahmen sind u.a. die Stärkung des ÖPNV, des Fahrradverkehrs sowie der Fußverkehre bei Umsetzung der autofreien Altstadt. Die jetzige Fußgängerzone würde um Straßen in der Altstadt erweitert. Emissionsfreie E-Shuttledienste in der Altstadt wären, wie bereits der zuständige Ortsbürgermeister sagt, ein wirkliches Alleinstellungsmerkmal für Celle. Ebenso könnten emissionsfreie Pendelverkehre zu Parkplätzen geschaffen werden. Der Südwall und die Schuhstraße könnten zu Fahrradstraßen entwickelt werden.
Ebenso müssen Maßnahmen zur Stärkung des Altstadthandels entwickelt werden. Unabdingbar ist auch ein von der Verwaltung initiierter Dialog, zu der die Innenstadtakteure und Bürgerinnen und Bürger eingeladen werden.“
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