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Land und BUND einigen sich im Klageverfahren Ortsumgehung Celle

  • Celle

CELLE. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau stehen vor einer Einigung, das Klageverfahren gegen den ergänzenden Planfeststellungsbeschluss vom 26. Februar 2019 einvernehmlich zu erledigen. Grundlage der Einigung sind ergänzende Regelungen zur Minimierung und Kompensation der mit dem Vorhaben verbundenen Artenschutzkonflikte – insbesondere für Fledermäuse – sowie sonstiger Eingriffe in Natur und Landschaft.

Damit sollen weitere zeit- und kostenintensive Gerichtsverfahren vermieden werden. Nähere Informationen können aufgrund des derzeitig noch anhängigen Gerichtsverfahrens erst nach Unterzeichnung einer Vereinbarung gegeben werden, die bis Ende Januar erfolgen soll. Der Baubeginn im Mittelteil der Ortsumgehung Celle in den Bereichen „Finkenherd“ und „Matthieshagen“ findet ab 13. Januar 2020 statt und umfasst im Wesentlichen vorgezogene Artenschutzmaßnahmen sowie Baugrunduntersuchungen.

Dazu erklärt Niedersachsens Wirtschaftsminister Dr. Bernd Althusmann: „Das ist eine großartige Nachricht für Celle und das so wichtige Projekt B3-Ostumgehung. Es hat sich gelohnt, das Gespräch und somit eine einvernehmliche Lösung zu suchen. Dem Bau des Mittelteils der Ostumgehung wird damit auch formal nichts mehr im Wege stehen. In Celle wird man sich freuen, dass es endlich losgeht – ich bin froh, dass wir dieses seit Jahren diskutierte Vorhaben nun erfolgreich auf den Weg gebracht haben.“

PR

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