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Großbrand eines Einfamilienhauses *** aktualisiert

BERGEN. Aus bisher ungeklärter Ursache brach gestern Abend gegen 21.00 Uhr in einem Zimmer im Obergeschoss eines Einfamilienhauses in der Ringstraße ein Brand aus. Durch Brandgeruch wurden die sechs anwesenden Bewohner des Hauses auf das Feuer aufmerksam und konnten nach Alarmierung der Feuerwehr das Haus unverletzt verlassen.

Am Donnerstag, den 09.01.2020 wurde die Feuerwehr Bergen zu dem gemeldeten Zimmerbrand alarmiert. Bereits bei der Anfahrt der ersten Einsatzkräfte konkretisierte sich die Lage: Aus einem Fenster im 1. Obergeschoss eines Einfamilienhauses sollten Flammen schlagen. Durch den Einsatzleiter der Feuerwehr Bergen wurde daraufhin eine Alarmstufenerhöhung angeordnet, sodass die Feuerwehren aus Offen, Wohlde und Dohnsen, sowie die Führungsgruppe Einsatzleitung ebenfalls zur Einsatzstelle eilten.

Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bestätigte sich die Lage. Das Feuer hatte sich zu diesem Zeitpunkt bereits auf große Teile des Obergeschosses ausgebreitet, sodass umgehend die Brandbekämpfung mit mehreren Trupps unter umluftunabhängigem Atemschutz im Innenangriff vorgenommen wurde. Im weiteren Verlauf des Einsatzes mussten Innenverkleidungen und Teile der Dachhaut aufgenommen werden, um darunter befindliche Glutnester ablöschen zu können. Das Haus ist derzeit aufgrund der erheblichen Beschädigungen nicht bewohnbar.

Das betroffene Zimmer einer 31 Jahre alten Familienangehörigen brannte vollständig aus. Auch das Dachgeschoss wurde durch die Flammen in Mitleidenschaft gezogen. Es besteht Einsturzgefahr, das Objekt ist derzeit unbewohnbar; sämtliche Räumlichkeiten sind verrußt. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 70.000 EUR geschätzt. Für die Ermittler der Polizei haben sich bisher keine Hinweise auf fahrlässige oder gar vorsätzliche Brandstiftung ergeben. Ob ein technischer Defekt ursächlich für den Brandausbruch war, werden die anstehenden Ermittlungen zeigen

Die Bewohner des Hauses konnten sich glücklicherweise selbstständig aus dem Gebäude retten und blieben unverletzt. Im Einsatz waren etwa 100 Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst, sowie des örtlichen Energieversorgers.

ots / Theo Gehnke
Fotos: Theo Gehnke

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