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Provenienzforschung in Celle – Kuratorenführung

  • Celle

CELLE. Am Sonntag, dem 19. Januar um 11.30 Uhr bietet der Kurator der Ausstellung „Suche nach Herkunft. NS-Raubkunst im Bomann-Museum?!“ einen Rundgang an.

Die Sonderausstellung beleuchtet entsprechend der Vielseitigkeit der Celler Sammlung die Forschungen zur Herkunft sehr unterschiedlicher Objektgruppen. Dabei ist detektivischer Spürsinn gefragt, um die Herkunft so weit wie möglich zu klären. Zahlreiche Quellen sind zu sichten: angefangen von den Spuren auf dem jeweiligen Objekt über die Dokumentation im eigenen Haus bis hin zu Unterlagen in Archiven im In- und Ausland.

In der Ausstellung sind neben Stücken aus regionalen Kontexten auch zahlreiche Erwerbungen aus dem überregionalen Kunsthandel zu sehen. Anhand der verschiedenen Exponate veranschaulicht der Kurator Dr. des. Christopher M. Galler, wie er zu den bisherigen Ergebnissen gekommen ist und welche Herausforderungen dabei zu bewältigen sind. Weiterhin beleuchtet er auch die Biografien verschiedener Personen, die im Zuge der NS-Verfolgung ihren Besitz verloren.

Ein Teil der Exponate wird monatlich gewechselt. Aktuell werden zwei Briefe aus dem 17. Jahrhundert neu gezeigt, die das Museum in den 1930er Jahren bei einem jüdischen Antiquar in Berlin erwarb. In der Führung werden daher auch die Forschungen zu diesen Exponaten erstmals näher vorgestellt.

Die Führung ist kostenlos, es wird nur der Museumseintritt erhoben

Bomann-Museum Celle

Schloßplatz 7, 29221 Celle                              

PR

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