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LINKE: „Deutschland probt den Krieg“

NIEDERSACHSEN. Zur großangelegten Kriegsübung, die von NATO-Staaten im Osten Europas durchgeführt wird, äußern sich Politiker der LINKEN. Niedersachsen mit scharfer Kritik.

„Unter Federführung des US-Militärs und mit reger Beteiligung der Bundeswehr führen NATO-Staaten eine ungeheure Kriegsübung in Osteuropa aus. Das Manöver trägt den Namen Defender, was wohl nahelegen soll, es ginge um einen Akt der Verteidigung. Tatsächlich handelt es sich um eine offensive Kriegsdrohung gegenüber Russland. Zehntausende NATO-Soldaten an die russische Grenze zu verlegen, ist ein fatales Signal. Dass die Bundesregierung es für eine gute Idee hält, dem militaristischen Wahnsinn der Trump-Administration als zentrale logistische Drehscheibe zu dienen, ist beängstigend. Dagegen kündige ich den entschlossenen Widerstand unserer Partei an“, so Lars Leopold, Landesvorsitzender der LINKEN. Niedersachsen.

Die Wolfsburger Bundestagsabgeordnete Pia Zimmermann ergänzt: „Auch in Niedersachsen wird der Krieg gegen Russland geprobt. Es wird voraussichtlich Truppentransporte über die Häfen und logistische Unterstützung zum Beispiel aus Garlstedt und über den Truppenübungsplatz Bergen geben. Wir wollen als niedersächsische LINKE den Ablauf der Kriegsvorbereitungen möglichst wirksam stören, das ist unsere historische Pflicht als einzige konsequente Friedenspartei. Dass das Manöver gegen Russland ausgerechnet am 27. Januar, also dem 75. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz durch die Sowjetarmee startet, ist ein furchtbarer Zynismus. Die Bundesregierung wird sich dazu erklären müssen.“

PR

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