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Wintervarieté – Zauber der Vielfalt – Große Show in der Congress Union

CELLE. „Das maxxy-Wintervarieté ist an Vielfalt kaum zu toppen“, hieß es in der Ankündigung. Das war nicht zuviel versprochen. Für die Veranstaltung der Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg ist es dem Veranstaltungsteam der CD-Kaserne wieder gelungen, hochkarätige Künstler nach Celle zu holen, die mit atemberaubender Artistik und mitreißender Comedy das Publikum begeisterten.

Mit seiner equilibristischen Solo-Darbietung setzte Saleh Prinz Yazdani das Publikum in Erstaunen. Handstände beidarmig oder einarmig waen gekennzeichnet von Ästhetik und Kraft. Das konnte der Artist noch steigern mit einer beeindruckenden harmonischen Präsentation zusammen mit seiner Partnerin Anna Shvedkova. Gabor Vosteen ist den Cellern kein Unbekannter. Der musikalische Spaßmacher war breits mit dem Cirkus Roncalli in Celle und verblüffte mit seinem Flötenspiel. Es gelang ihm wieder mit fünf Flöten gleichzeitig zu spielen: Drei im Mund und zwei in den Nasenlöchern. Zudem holte er Mitspieler aus dem Publikum auf die Bühne, um ihnen die Flötentöne beizubringen. Dazu brauchte er keine Worte; pantomimisch kommunizierte er mit den Kandidaten, um ihnen zu vermitteln, was er von ihnen wollte, sehr zum Vergnügen es Publikums.

Die beiden Artistinnen Sina und Vienna als „Duo Sienna“ haben sich den Arbeitsplatz unter der Hallendecke ausgesucht, um dort an einem Ring waghalsige Übungen zu zelebrieren. Aber auch an der Polestange zeigten sie Kraft und Wendigkeit. Paul Bulenzi – bekannt als „P.Fly“ aus Uganda präsentierte seinen Robot-Dance, mit einem Besen als Utensil. Das war erst der Anfang, doch was dann folgte, konnte man kaum glauben; das tat beim Hingucken schon weh. Er verdrehte seine Gelenke, dass man sich sorgen musste, dass seine Arme wieder in Normalposition kamen.

Der spektakulärste Auftritt kam zum Schluss, als Maxim Kriger aus Russland seine Rola-Rola-Artistik auf die Bühne brachte. Auf einem Podest stapelte er Rohrabschnitte kreuz und quer übereinander und platzierte darauf ein Brett. Dass er dann auf dieser wackelingen Angelegenheit noch balancieren konnte, war erstaunlich. Wenn man das früher nicht schon einmal gesehen hätte, würde man sagen, das geht gar nicht. So war man guter Dinge und hoffte, dass auch jetzt wieder klappte. Es klappte zur Erleichterung des Publikums.

Für einen humorvollen Rahmen sorgte der Moderator Jan Mattheis. Der Hannoveraner führte durch die Vorstellung – quasi immer dem Nabel nach. Denn Mattheis ist Bauchredner und Zauberer, und sein Ziel ist, dass sein Publikum sich vor Lachen den Bauch hält. Das gelang ihm auch dieses Mal, wie schon in früheren Veranstaltungen, schließlich kam er ja auch aus dem Zentrum des Humors…..Hannover. Mattheis bezog auch das Publikum mit ein und ließ die Kandidaten an seiner Zauberei teilhaben, ohne dass sie merkten, wie sie verladen wurden. Er zeigte, wie man aus einem 200- Euroschein einen 500-Euroschein macht und wie man einen Gegenstand verschwinden läßt und wieder auftauchen läßt. Außerdem hatte er seine Handpuppe Gottfried Grube dabei, ein undefinierbares Geschöpf, das erzählte, eine Schwester zu haben mit dem Vornamen Claire.

Es war eine Veranstaltung, die das Publikum mit großen Applaus bedachte und die sicher nicht die letzte dieser Art war…..maxxy sei Dank.

Redaktion
Celler Presse
Fotos: Celler-Presse.de

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