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NABU: Fridolin bei stürmischem Wetter am Sonntag gelandet – Niedersachsens bekanntester Storch ist nach Leiferde zurückgekehrt

  • Leiferde

LEIFERDE. Als am Sonntagmorgen das Telefon klingelte, dachte Bärbel Rogoschik, Leiterin des NABU-Artenschutzzentrums Leiferde, zunächst an einen Notfall. Bei dem Anruf ging es jedoch nicht um ein verletztes Tier sondern die Anruferin fragte nur: „Ist es Fridolin?“

„Zu diesem Zeitpunkt hatte ich zu Hause den Rechner noch nicht hochgefahren“, erzählt Rogoschik. „Dies tat ich sogleich und tatsächlich, es war Fridolin.“ Vielleicht hatte der Sturm ja seine Reisegeschwindigkeit beschleunigt. Da er vermutlich in Spanien überwintert und der Wind aus Südwesten kam, ist dies durchaus möglich.

Damit ist der wohl bekannteste Weißstorch Niedersachsens wieder in seiner Sommerresidenz angekommen. „Der 9. Februar ist ein früher Zeitpunkt der Rückkehr an den Brutstandort“, berichtet Rogoschik weiter, „in den letzten drei Jahre kam er am 19. bzw. 18. Februar.“

Spannend bleibt, ob und wann Fridolins letztjährige Brutpartnerin „Mai“ zurückkommt. Hier wird aber vermutlich noch etwas Geduld benötigt, denn in den vergangenen zwei Jahren kam Mai erst im März nach Leiferde zurück. Bis dahin kann Fridolin das Nest auf dem Schornstein aufräumen und neue Zweige auflegen. Solange es allerdings so stürmisch bleibt, wird er die meiste Zeit am Boden verbringen.

Das NABU-Artenschutzzentrum Leiferde bietet eine Live-Webcam an, mit der das Leben von Fridolin und seiner Familie von zu Hause aus verfolgt werden kann: www.nabuzentrum-leiferde.de/weißstörche/die-storchencam/

PR
Foto: „Fridolin“ © NABU/Joachim Neumann

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