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Coronavirus: Keine Besucher im Wildpark Müden – aber die Tiere müssen versorgt werden

MÜDEN/Örtze. Der beliebte Pflanzen- und Kunsthandwerkermarkt stand vor der Tür und das frühlingshafte Wetter sollte für einen erfolgreichen Start in die Sommer-Saison und für glückliche Gäste sorgen. Dann das Aus, seit dem 17. März sind nun aus Vorsorgemaßnahme auch die Türen des Wildpark Müden vorübergehend geschlossen worden.

Vor wenigen Tagen spielten die Kinder noch auf dem großen bunten Hüpfkissen und im frischen Sand der Spielplätze, jetzt ist die Luft raus dem beliebten Kissen. Im begehbaren Ziegengehege amüsierten sich die Familien über die kleinen, impulsiven Zwergziegen, die stürmisch auf die Besucher zuliefen, wenn die Futterbox raschelte. Die kommentierten, täglichen Fütterungen der Wildschweine, Waschbären und Co. sorgten für interessante Fakten und Anekdoten zu den Tieren des Wildparks.

Seit der Schutzmaßnahme ist es plötzlich ruhig im Park. Ein ungewöhnliches Gefühl für das Team vom Wildpark. Dennoch heißt dieser Schritt für die 25 Mitarbeiter kein Stillstand, denn auch die vielen Tiere wie Alpakas, Elche, das am 17. März geborene Mufflon-Kalb, die stürmischen fünf neugeborene Zicklein, und kleinen Heidschnucken wollen natürlich weiterhin versorgt und vor allem beschäftigt werden, Kurzarbeitergeld greift hier nicht.

So bleiben auch die imposanten Greifvögel und Eulen im Flugtraining, sodass die Flugschau, sobald die Krise wieder vorüber ist, stattfinden kann und die Herrscher der Lüfte wieder über die Köpfe der Besucher fliegen können. Es gibt auch neben der Versorgung der Tiere auch noch viel zu tun, so bereitet das Team den Park auf die Zeit nach der Krise vor, das Leineschafgehege wird erweitert, das Rotwildgehege saniert und das Alpakagehege bekommt eine neue Umfriedung, viele Investitionen werden nun erstmal auf Eis gelegt.

Stammgäste und auch die Social Media Community des Wildparks engagieren sich bereits um den Erhalt des Wildparks und übergaben bereits neben Futterspenden auch die ein oder andere Geldspende an die neu gegründete Sparte des Fördervereins. Die Versorgung der Tiere ist auf jeden Fall gesichert, um weiterhin geeignetes und qualitativ hochwertiges Futter für die verschiedenen Tiere und natürlich auch den notwendigen Einsatz unseres Fachpersonals zu sichern, bittet der Wildpark um finanzielle Unterstützung in Form von Spenden oder den Kauf von Onlinetickets.

Unter helfen.wildparkmueden.de, können Tier- und Wildpark-Freunde erfahren, wie sie dem Wildpark Müden unterstützen können und bereits jetzt Gutscheine für Eintritts- und Jahreskarten online bestellen und direkt helfen.

Spenden können per Paypal an info@wildparkmueden.de oder
Banküberweisung auf das Konto des Fördervereins des Wildparks überwiesen werden.
IBAN: DE86 2579 1635 0140 1408 13,
Kontoinhaber: Förderkreis NaturHeimat Müden Örtze.
Spendenquittungen werden ausgestellt, hierfür bitte eine E-Mail mit der vollständigen Anschrift an umweltbildung@wildparkmueden.de.

PR

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