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Corona-Härtefallfonds für Celler Wirtschaft dringend benötigt

  • Celle

CELLE. „Die gegenwärtige Coronakrise löst eine Wirtschaftskrise aus, die besonders in der klein- und mittelständisch geprägten Celler Wirtschaft nachhaltig tiefe Spuren hinterlassen wird“, ist Ratsherr Jörg Rodenwaldt überzeugt. Viele Unternehmen und Gewerbetreibende sind in Folge der Corona-Epidemie in ihrer Existenz bedroht. Deswegen solle die Stadt mit einem Härtefallfonds und der Zurverfügungstellung von einmaligen, nicht rückzahlbaren Zuschüssen von bis zu 2.500 Euro schnell und unbürokratisch einen Beitrag zur Sicherung der wirtschaftlichen Existenz leisten.

Der Rat solle dringend diese Unternehmen mit bis zu 9 Beschäftigten solidarisch unterstützen und kurzfristig in Ergänzung zur Förderkulisse der Landes- und Bundesebene einen Härtefallfonds für ortsansässige Unternehmen mit bis zu zwei Millionen Euro einrichten, der unabhängig von ihrer Rechtsform, d.h. auch Gewerbetreibende, die durch die Corona-Krise unverschuldet in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten sind, unterstützt und damit vor einer Insolvenz bewahrt.

Der Fonds könne relativ schnell implementiert werden. Die Förderung könne sich dabei an dem Fonds „Wir für Lüneburg“ orientieren. Aber auch andere Städte wie Braunschweig haben einen Fonds eingerichtet, so Rodenwaldt. „Wir sind alle in Celle gefordert, dass die Innenstadt nach der Pandemie nicht noch mehr verödet und viele klein- und mittelständische Unternehmen in der Stadt in die Insolvenz getrieben werden. Wir sind alle gefordert, einmal eine Offensive mit Schwung und Elan für die Innenstadt und die Celler Wirtschaft zu starten. Klotzen und nicht Kleckern ist in dieser speziellen Situation angesagt, damit Celle weiterhin lebenswert bleibt.“

PR

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