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Kreistagsgrüne kritisieren gesalzenen Deal zwischen Kali+Salz und Bergamt

WATHLINGEN. Die Kreistagsfraktion von Bündnis 90/ Die Grünen kritisiert, dass das Bergamt (LBEG) der Firma Kali+Salz genehmigt hat, 160.000 m³ Salzabwässer pro Jahr bis 2050/2060 aus ganz Niedersachsen in den Wathlinger Schacht einzuleiten.

“Unser schöner Landkreis verkommt so zu einer Salzkloake. Anstatt die Wathlinger Abraumhalde nach Untertage zu verbringen, wo sie hingehört, werden tausende LKWs mit Salzabwässern nach Wathlingen gekarrt. Der Begriff Klimaschutz ist für Kali+Salz und das Bergamt ein Fremdwort. Zusätzlich zu den LKW-Fahrten für die Haldenabdeckung kommen mindestens 100 LKW-Fahrten mit Fremdabwässern täglich, die die Bürger vor Ort belasten. Das ist ein Unding”, empört sich der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Kreistagsgrünen Gerald Sommer über das Vorhaben von Kali+Salz und die Entscheidung des Bergamtes, für das Wirtschafsminister Althusmann (CDU) die Verantwortung trage.

PR
Foto: Beddig-Sommer

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