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Dirk Roßmann ist neuer Schirmherr der Stiftung Opferhilfe – „Opferschutz geht uns alle an!“

NIEDERSACHSEN. Der Unternehmer Dirk Roßmann ist der neue Schirmherr der Stiftung Opferhilfe Niedersachsen. Justizministerin Barbara Havliza freut sich sehr, dass sich Dirk Roßmann bereit erklärt hat, das öffentliche Gesicht der Stiftung zu werden. „Opferhilfe ist ein gesellschaftlich sehr relevantes Thema“, so Dirk Roßmann. „Als neuer Schirmherr will ich dazu beitragen, dass die Stiftung Opferhilfe und ihre wichtige Aufgabe noch mehr Aufmerksamkeit erhalten. Denn Opferschutz geht uns alle an.“

Im vergangenen Jahr suchten 2932 Menschen Rat bei der Opferhilfe Niedersachsen – knapp 600 mehr als im Vorjahr. 79 Prozent davon waren Frauen. An erster Stelle werden die Opfer wegen der Folgen von Sexualstraftaten, an zweiter wegen Taten gegen die körperliche Unversehrtheit unterstützt.

Justizministerin Barbara Havliza: „Ein bekanntes Gesicht ist für die Arbeit der Stiftung ungeheuer wichtig. Viele Betroffene scheuen sich, professionelle Hilfe zu suchen. Je bekannter die Arbeit der Stiftung Opferhilfe wird, desto besser. Wir müssen uns dafür einsetzen, dass sich die Betroffenen aus dem Schatten wagen und nach Hilfe suchen. Das gilt erst recht in diesen Tagen, in denen uns die Nachrichten zu den schlimmen Taten aus Nordrhein-Westfalen erreichen. Eine Kultur des Wegsehens darf es nicht geben. Wir müssen unsere Kinder unbedingt schützen.“ Mit der Schirmherrschaft durch Dirk Roßmann endet auch die Schirmherrschaft von Susanne Mischke. „Für Ihre Arbeit in den vergangenen Jahren danke ich Susanne Mischke sehr herzlich“, so Ministerin Havliza.

Vorrangige Aufgabe der Stiftung Opferhilfe ist es, Menschen, die Opfer einer Straftat geworden sind, bei der Wahrung ihrer Interessen beizustehen und ihnen die notwendige individuelle Unterstützung anzubieten. Die Anzahl der Klientinnen und Klienten stieg in den letzten Jahren stetig an. Die Stiftung Opferhilfe verfügt über elf Opferhilfebüros in denen insgesamt 29 Opferhelferinnen und Opferhelfern sowie zwei Berufspraktikantinnen tätig sind. Zweck der Stiftung ist es, Opfern von Straftaten außerhalb der gesetzlichen Leistungen und über die Hilfen anderer Opferhilfeeinrichtungen hinaus Hilfe zu leisten und Schutz zu gewähren. Opferhelfer sind hauptamtliche Justizsozialarbeiter, die im Bereich Opferschutz speziell geschult sind. Mehrheitlich sind die Opferhelfer der Stiftung Opferhilfe zudem speziell geschulte psychosoziale Prozessbegleiter.

Ein Großteil ihrer Einnahmen erhält die Stiftung Opferhilfe aus Zuweisungen der Gerichte und Staatsanwaltschaften, welche die Opferhilfebüros als Empfänger von Zahlungen aus Geldauflagen in Strafverfahren festlegen. Im Jahr 2019 erhielt die Stiftung aus Geldauflagen rund 635.000 Euro. Weitere Einnahmen generieren sich aus Spenden und Zinsen. Bis heute wurden ca. 6,8 Millionen Euro an Opfer von Straftaten ausgezahlt.

„Für die Stiftung Opferhilfe Niedersachen freue ich mich sehr, mit Herrn Roßmann einen Repräsentanten gewonnen zu haben, der dank seiner Ausstrahlung und seiner weitreichenden Erfahrung im Umgang mit Menschen unser Anliegen Hilfe und Unterstützung für Opfer nach außen träg“, so der Geschäftsführer der Stiftung Opferhilfe, Hanspeter Teetzmann.

PR

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