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CDU lässt die Einrichtung von Fahrradzonen in Celle prüfen

  • Celle

CELLE. Die jüngste StVO Novelle enthält zahlreiche Regelungen zur Stärkung des Radverkehrs. Unter anderem wird den Kommunen jetzt auch ermöglicht, Fahrradzonen einzurichten. Die CDU Fraktion im Rat der Stadt Celle greift diesen Ansatz auf und will wissen, welche Örtlichkeiten für die Einrichtung einer Fahrradzone in Celle geeignet sind.

In einem aktuellen Antrag wird die Verwaltung beauftragt, entsprechende Bereiche zu prüfen. „Mit der Ermöglichung zur Einrichtung von Fahrradzonen wird den Kommunen ein Instrument gegeben, dem Fahrradverkehr gegenüber dem KFZ-Verkehr nicht nur in einzelnen Fahrradstraßen, sondern darüber hinaus auch flächendeckend in Quartieren Priorität einzuräumen“, erklärt Ratsherr Joachim Ehlers (CDU) den Antrag der CDU Fraktion.

Fahrradzonen werden rechtlich wie Fahrradstraßen behandelt, erstrecken sich aber über ein gesamtes Quartier. Wenn in Fahrradzonen und Fahrradstraßen zusätzlich KFZ Verkehr erlaubt wird, erhalten Radfahrer eine Vorrangstellung gegenüber dem KFZ Verkehr. Radfahrer dürfen nebeneinander fahren, und es gilt Tempo 30. Nach Vorstellung der CDU Fraktion kämen Bereiche in Betracht, in denen ohnehin ein hohes Radverkehrsaufkommen herrsche wie zum Beispiel im Umfeld von Schulen und öffentlichen Einrichtungen. Denkbar seien aber auch Neubaugebiete und Teile des Sanierungsgebiets Neuenhäusen. In solchen Bereichen sollte nach Auffassung der CDU Fraktion auch optisch verdeutlicht werden, dass Fahrrad- und Fußgängerverkehr die vorherrschenden Verkehrsarten sind.

„Das ist nicht nur ein Beitrag zu einer klimafreundlichen Mobilität, sondern auch zu mehr Verkehrssicherheit“, betont Ehlers. „Die CDU Fraktion setzt sich seit langem dafür ein, dass Celle eine fahrradfreundliche Kommune wird. Eine Vielzahl von Einzelmaßnahmen in jüngster Zeit, wie zum Beispiel die Einrichtung von weiteren Fahrradstraßen, belegen, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Die Anordnung von Fahrradzonen sind eine sinnvolle Ergänzung und ein weiterer Baustein zu einer fahrradfreundlichen Stadt“, bekräftigt Fraktionsvorsitzender Alexander Wille.

PR

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