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Statement der Bürgermeisterin im Nachgang zur Schulausschusssitzung der Stadt Bergen

  • Bergen

BERGEN. In der gestrigen Schulausschusssitzung gab die Verwaltung der Stadt Bergen unter anderem Mitteilung über die wirtschaftlichen Verhältnisse aller Grundschulen im Stadtgebiet. Vertreter der Elternschaft und der Politik stellten im Laufe der Sitzung Rückfragen zur Berechnungsgrundlage in Bezug auf die Grundschule Eversen.

„Wir freuen uns, dass die Politik und die Bürgerinnen und Bürger sich so intensiv mit dem Thema beschäftigen. Eine verantwortungsvolle Entscheidung erfordert eine gründliche Prüfung der Entscheidungsgrundlage,“ lobt Bergens Bürgermeisterin Claudia Dettmar-Müller. „Effizienter wäre es gewesen, wenn uns die Fragen zur Kostenermittlung im Vorfeld der Sitzung zur Verfügung gestellt worden wären. Das hätte eine direkte Klärung ermöglicht. So nehmen wir die angebrachten Rückfragen gern zum Anlass, die Zahlen erneut zu prüfen. Die Ergebnisse werden wir der Politik in der üblichen Gremienfolge vorlegen.“

Neben den Zahlen enthielt die Mitteilung eine Schilderung, welche Schritte bezüglich einer möglichen Zusammenlegung der Eversener mit der Sülzer Grundschule zum Schuljahr 2021/2022 einzuleiten wären. Dabei handelte es sich nicht um eine bindende Handlungsempfehlung. Die Darstellung sollte lediglich als Diskussionsgrundlage und zur Veranschaulichung des Verfahrens dienen.

„Als Mutter kann ich die Sorgen und Wünsche der Eltern in Eversen in Bezug auf die Zusammenlegung sehr gut nachvollziehen“, betont Dettmar-Müller. „Auch ich würde mir für meine Kinder einen möglichst kurzen Schulweg und kleine Klassen wünschen. Aber als Bürgermeisterin muss ich verantwortlich für die gesamte Stadt handeln. Auf Grundlage der vorliegenden Zahlen bezweifle ich stark, dass ein dauerhafter Erhalt der Schule aus finanzieller Sicht zu befürworten ist. Nichtsdestotrotz obliegt die Entscheidung für oder gegen einen Erhalt der Grundschule Eversen nicht mir oder der Stadtverwaltung. Die Entscheidung trifft allein der Rat der Stadt Bergen.“

PR

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