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Gedenkplatte für Edmund Rehwinkel enthüllt – Rehwinkel-Stiftung ehrt ihren Namensgeber

WESTERCELLE. Mit einer feierlichen Zeremonie hat der Vorstand der Edmund Rehwinkel-Stiftung der Landwirtschaftlichen Rentenbank heute auf dem Friedhof Westercelle eine Gedenkplatte für den Namensgeber der Stiftung enthüllt. Edmund Rehwinkel (1899 – 1977) bewirtschaftete in Westercelle seinen Hof und gilt als prägender Landwirtschaftspolitiker der Nachkriegszeit. Er bekleidete zahlreiche wichtige Ämter. Rehwinkel war Präsident des Deutschen Bauernverbands, Präsident des Niedersächsischen Landvolks und Landrat des Landkreises Celle.

Mehr als zwanzig Jahre lang gehörte er dem Verwaltungsrat der Rentenbank an, viele Jahre als Vorsitzender. Ihm zu Ehren gründete die Rentenbank bei seinem Abschied 1974 ihre Stiftung. Rehwinkel sei die Einigkeit und Stärke des Berufsstands eine Herzensangelegenheit gewesen, betonte Dr. Horst Reinhardt, Vorstandsvorsitzender der Stiftung und Sprecher des Vorstands der Rentenbank. Gleichzeitig habe er sich aber engagiert für die Verbesserung des ländlichen Schul- und Bildungswesens eingesetzt. Ganz im Sinne seines Wirkens widme sich die Rehwinkel-Stiftung seither der Förderung von Bildung und Forschung im Agrarbereich, beispielsweise mit der Vergabe von Stipendien an Studierende der Agrar- und Ernährungswissenschaften, so Reinhardt weiter.

An der Enthüllung der Gedenkplatte nahmen als Ehrengäste der Erste Stadtrat der Stadt Celle, Thomas Bertram, und Albert Schulte to Brinke, Präsident des Landvolks Niedersachsen, teil. Ebenfalls anwesend war die Tochter Rehwinkels mit ihrer Familie. Sie würdigte ihren Vater als einen in der Sache stets entschlossenen, aber immer zugewandten und humorvollen Menschen. Die poetische Ader Rehwinkels rief sie mit einem von ihm verfassten Gedicht in Erinnerung.

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