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Verwirrter 30-Jähriger schlägt Busfenster ein und verschanzt sich in Einfamilienhaus

WOLTHAUSEN. Ein offenbar psychisch kranker Mann aus Offenbach hat heute Morgen in einem Linienbus von Bergen in Richtung Celle mit dem Nothammer eine Scheibe zertrümmert und sowohl den Busfahrer als auch einen anderen Fahrgast bedroht. In Wolthausen verließ der leicht verletzte 30-Jährige fluchtartig den Bus und klingelte an einem Einfamilienhaus in der Nähe.

Die hilfsbereite und zunächst arglose Bewohnerin ließ den aus oberflächlichen Wunden blutenden Mann ins Haus
und wählte den Notruf. Weil sich der Verletzte nach kurzer Zeit seltsam verhielt, verließ die junge Frau das Haus und wartete auf das Eintreffen der Polizei. Der Mann blieb im Haus allein zurück und öffnete ein Fenster im ersten Stock, aus dem er wirre Behauptungen in Richtung der eingetroffenen Polizeibeamten herausschrie.

Die Feuerwehr war mit im Einsatz, weil man befürchtete, der Verwirrte könne aus dem Fenster springen. Letztlich ließ sich der Mann auf ein Flachdach eines angrenzenden Carports fallen und rutschte von dort auf das Häuschen eines Mähroboters, das Bruch ging. Bevor er flüchten konnte, überwältigten Polizeibeamte den 30-Jahrigen. Er wurde nach einer Erstversorgung ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei leitete mehrere Ermittlungsverfahren ein.

ots

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