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Gut zu wissen- Trinktipps für heiße Tage – Wie Ältere sich vor Flüssigkeitsmangel schützen können

NIEDERSACHSEN. Die Hitze macht den meisten zu schaffen. Für ältere Menschen ist sie jedoch besonders belastend. Mit zunehmendem Alter kann sich der Körper nicht mehr so leicht an Temperaturänderungen anpassen, das Durstgefühl nimmt ab. Ausreichendes Trinken ist bei Hitze daher eine wichtige Voraussetzung für das Wohlbefinden.

Wasser hat im Körper wichtige Funktionen, es transportiert Nährstoffe, hält den Blutdruck aufrecht und ist wichtig für die Funktion der Nieren. Durch das Schwitzen kann es leicht zu einem Flüssigkeitsmangel kommen. Folge sind Schwindel, Kreislaufprobleme und Konzentrationsschwierigkeiten.

Etwa zwei Liter Flüssigkeit braucht der Körper pro Tag. Davon wird ein Teil über Lebensmittel aufgenommen sowie mindestens 1,5 Liter in Form von Getränken – das entspricht etwa sechs Gläsern oder großen Tassen. Bei starker Hitze kann es auch mehr sein. „Wer eine Herz- oder Nierenschwäche hat, sollte die Trinkmenge mit dem Arzt besprechen, denn auch ein Zuviel an Flüssigkeit kann schädlich sein“, empfiehlt Brigitte Ahrens, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Niedersachsen.

Geeignete Getränke sind Leitungswasser, Mineralwasser, ungesüßte Kräuter- und Früchtetees oder Saftschorlen mit dem Mischverhältnis von drei Teilen Wasser zu einem Teil Saft. Ein erfrischender Trunk sollte immer griffbereit sein. Denn: „Auf Vorrat trinken bringt nichts, da der Körper Wasser nicht speichern kann“, so Ahrens. Aber auch warten bis der Durst kommt, ist nicht ratsam. „Besser ist es, über den Tag verteilt, alle zwei Stunden ein Glas zu trinken.“ Ein Trinkplan für den Tag kann helfen, die Trinkmenge zu kontrollieren.

Weitere Informationen und Wissenswertes über Lebensmittel von A bis Z, speziell für Senioren, unter www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de/genussvoll-aelter-werden

Das Online-Informationsangebot „Genussvoll älter werden“ wurde im Rahmen eines Projekts der Verbraucherzentralen erstellt und mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft finanziert.

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